Wie wird das Wetter heute?

Es gibt wohl niemanden, der nicht auch die Erfahrung gemacht hat, dass man nicht immer das bekommt, was man sich wünscht. Glücklich sind jene, die ihr Glück nicht von der Häufigkeit der „Wunscherfüllung“ abhängig machen.

Das will uns wohl auch Anthony de Mello mit folgender kurzen Geschichte sagen:


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Das heimliche Königskind

Es war einmal ein König. In seiner Stadt herrschte große Armut. Die Menschen in der Stadt waren verbittert und unzufrieden und sie fürchteten ihren Herrscher.

Eines Tages ließ der König alle Bewohner am Stadtplatz versammeln, um ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen. Gespannt und ängstlich richteten die Menschen ihre Blicke auf den König und waren neugierig auf die wichtige Mitteilung.


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Selbstverständlichkeiten

Kinder können über so manches staunen, das uns Erwachsene nicht (mehr) berührt – weil wir eben bereits vieles kennen und deshalb nicht mehr näher betrachten oder hinterfragen. Und damit verlieren wir oft den Blick auf das Schöne und das Wunderbare, das uns täglich umgibt. Passend dazu diese Geschichte aus meinem ZEITBLÜTEN-Buch (Herder-Verlag):

Ein Mann sitzt mit seinem 17-jährigen Sohn im Zug. Mit großen Augen schaut der junge Mann aus dem Fenster und fragt:

„Papa, ist das eine Kuh?“ Der Vater lächelt und antwortet: „Ja, mein Sohn.“ Aufgeregt spricht der Junge weiter: „Papa, diese Blume ist eine Sonnenblume, oder?“ Die Antwort lautet wieder: „Ja, mein Sohn.“


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Die fünf Gelehrten und der Elefant

In einem Königreich lebten einst fünf weise Gelehrte. Und sie alle waren blind. Ihr König schickte sie auf die Reise nach Indien, um herauszufinden, was ein Elefant ist.

Dort angekommen, wurden sie von einem Helfer zu einem Elefanten geführt. Sie standen dann um das Tier und versuchten, sich durch Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen.

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Die Nägel im Zaun

Es war einmal ein kleiner Bub, der schnell wütend wurde und dann ausrastete. Da gab ihm sein Vater einen Hammer und eine große Packung voller Nägel:

„Jedes Mal, wenn du wieder wütend wirst und ausrastet, gehst du zu diesem Lattenzaun und schlägst einen Nagel hinein.“

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Der freundliche Meister

Im Folgenden eine kurze Weisheitsgeschichte, die mir gut gefällt. Es geht um die Freundlichkeit. Ich schätze freundliche Menschen und bin überzeugt, dass sich mit Freundlichkeit viele Brücken schlagen lassen.


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Auf dich kommt es an!

„Was kann ich allein schon machen?“, „Das bringt nichts, wenn nur ich alleine … etwas dazu beitrage!“ – solche oder ähnliche Aussagen hat wohl jeder von uns schon mal gehört oder selbst getätigt.

Dass es auf jeden Einzelnen ankommen kann, will uns der folgende Text aus Afrika sagen.

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Warum soll ich nicht aufgeben?

Eine Geschichte, die Mut macht und Trost spendet:

Eine Frau hatte ihren Job verloren, ihre Beziehung ging in die Brüche, sie wurde krank. Und nichts von dem, was sie sich in den letzten Jahren so sehr gewünscht oder erträumt hatte, hat sich erfüllt.

Sie hat sich nach richtigen Freunden gesehnt, nach etwas Glück, nach finanzieller Sicherheit – nach all dem, was andere Menschen in ihrem Umfeld offensichtlich hatten, wie sie immer wieder feststellen musste.

Nun war der Punkt erreicht, an dem sie nicht mehr weiterleben wollte. Aber bevor sie sich vollkommen aufgab, suchte sie einen alten, weisen Mann auf, der schon zahlreichen anderen Menschen mit seinen Ratschlägen geholfen haben soll. Sie fragte ihn:

„Weißt du nur einen einzigen Grund, warum ich nicht aufgeben sollte?“


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Weisheiten der Indianer – aktuell wie eh und je

Ich bin schon seit meiner Kindheit fasziniert von der Kultur und Naturverbundenheit der Indianer. Erst viel später habe ich mich mit der Geschichte der Indianer auseinandergesetzt. Das Schicksal dieser Ureinwohner Amerikas durch die Besiedelung ihrer Gebiete ist leider ein trauriges Kapitel mit einem unrühmlichen Verlauf.

Viele ihrer uralten Weisheiten haben bis heute aber nichts an Aktualität verloren. Im Folgenden ein kleiner Auszug aus ein paar Weisheiten, die mir persönlich sehr gefallen.

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Der Berg der Zuversicht

Wohl jeder durchlebt in seinem Leben hin und wieder schwierige, auch (vermeintlich) hoffnungslose Phasen. Aber Zeiten ändern sich und auch diese Phasen gehen vorüber.

Oscar Wilde hat es so formuliert: »Am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.«


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Danke fürs Zuhören!

Wie Sie einem Menschen in einem Gespräch zuhören, hat auch Einfluss auf den Eindruck, den Sie bei dieser Person hinterlassen werden.

Ein älterer Mann saß im Park und genoss die ersten warmen Strahlen der Frühlingssonne. Eine Frau näherte sich der Bank und setzte sich hin. Ihr Schluchzen ging in ein Weinen über, die Tränen liefen ihr über das Gesicht.


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Der wahre Wert des Rings

In dieser Geschichte geht es um den Selbstwert – welchen Wert wir uns selbst zuschreiben. Dieser steht in direktem Zusammenhang mit dem Selbstbild. Sind wir mit einem starken Selbstwertgefühl ausgestattet, so nehmen wir uns trotz unserer Schwächen und Fehler als wertvoll und liebenswürdig wahr.

Ein junger Mann suchte einen Weisen auf, um ihn um Hilfe zu bitten. „Meister, ich bin gekommen, weil ich mich so wertlos fühle, dass ich überhaupt nichts mit mir anzufangen weiß.


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Der Garten des Königs

Der dänische Philosoph Søren Kierkegaard hat es einmal so formuliert: „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“

Dazu passend diese Geschichte:

Vor langer Zeit, als die Menschen die Sprache der Blumen und Bäume noch verstanden, lebte ein König. Er besaß einen wunderschönen Garten, den er über alles liebte. Darin wuchsen mächtige Palmen, prächtige Weinstöcke, duftende Rosen, würzige Kräuter und unzählige bunte Wildblumen.


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Das halbgefüllte Glas

Die Folgen von Stress auf die Gesundheit hängen primär von der Dauer der Stresseinwirkung ab. Das soll diese Geschichte deutlich machen:

Während eines Seminars schritt die Referentin durch den Veranstaltungsraum. Als sie ein halbgefülltes Glas mit Wasser hochhielt, erwarteten die Teilnehmer die bekannte Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“


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Wenn die Zeiten schwierig sind

Wir alle – ohne Ausnahme – machen in unserem Leben beschwerliche Abschnitte oder handfeste Krisen durch. Wir fühlen uns wie auf einem Schiff ohne Anker, Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht machen sich breit. Was tun?

Dazu schreibt die russische Autorin Elena Mikhalkova:

Meine Großmutter hat mir mal diesen Tipp gegeben:


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Der schwarze Punkt

Wir haben es größtenteils selbst in der Hand, inwieweit Lebensfreude und Genuss in unserem Alltag Platz finden: 

Eines Tages kam die Professorin in die Klasse und kündigte einen Test an. Sie verteilte das Aufgabenblatt wie üblich mit der beschrifteten Seite nach unten. Dann rief sie ihre Studenten auf, das Blatt umzudrehen und zu beginnen.

Zur Überraschung aller standen auf dem Zettel aber keine Fragen – zu sehen war nur ein schwarzer Punkt ⚫️ auf der Mitte des weißen Papiers.


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Seesterne retten

Wenn unser Sein oder unser Tun für andere von Bedeutung ist, kann das ungemein befriedigend sein. Selbst dann, wenn dies nur in Bezug auf ein einziges Lebewesen der Fall sein sollte. Passend dazu diese Geschichte aus meinem BLÜTEZEITEN-Buch:


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Ein besonderes Geschenk

Was dem Kind schenken? Auf alle Fälle Liebe, Zeit, Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Aber es gibt auch andere (nicht empfehlenswerte) Geschenke, wie diese Kurzgeschichte vermittelt.


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Eine außergewöhnliche Spende

Wenn zahlreiche Menschen auch nur einen kleinen Beitrag leisten – in welchem Bereich auch immer –, kann damit Großartiges bewirkt werden. Aber lesen Sie selbst:

Wie grausam doch das Schicksal zuschlagen kann. Erst im Jahr zuvor hatte Johann seine geliebte Frau verloren. Und nun war bei seinem einzigen Kind, seinem kleinen Sonnenschein Isabella, ein Tumor festgestellt worden.

Johann verließ mit hängendem Kopf das Personalbüro. Er hatte seinen kompletten Urlaub beantragt, um bei seiner vierjährigen Tochter bleiben zu können, die schon bald in einer Spezialklinik operiert werden musste. Doch zu seiner großen Bestürzung erfuhr er, dass er nur noch wenige Urlaubstage zur Verfügung hatte. Unbezahlten Urlaub konnte er sich nicht leisten.


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Ich wünschte mir …

Schon Mark Twain wusste: »Der beste Weg, sich selbst eine Freude zu machen, ist: zu versuchen, einem andern eine Freude zu bereiten.« Jemandem eine Freue machen, kann so einfach sein – wie auch diese Kurzgeschichte vermittelt:

Ein Mann hatte gerade mit seinem neuen Auto die Waschstraße verlassen, als schon ein Junge herbeilief und mit großer Begeisterung seinen Wagen polierte.

„Sie haben aber einen tollen Wagen, gehört der Ihnen?“

Lächelnd gab er zur Antwort: „Ja, den hat mir mein Bruder geschenkt.“


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Der tollste Papa

Indem wir einer Person Zeit schenken, zeigen wir ihr unsere Wertschätzung. Denn Zeit gehört mit zum Wertvollsten, das wir anderen schenken können: 

Drei Jungen unterhalten sich über ihre Väter:

„Mein Papa ist Pilot und oft lange unterwegs. Immer wenn er nach Hause kommt, schenkt er mir Süßigkeiten.“

„Mein Papa ist Manager und deshalb oft im Ausland. Immer wenn er nach Hause kommt, schenkt er mir Spielsachen.“


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Trügender Eindruck

Der erste Eindruck kann immer täuschen, und das sollte uns stets bewusst, wenn wir über eine Person oder Situation urteilen. Denn oft ist alles ganz anders, als es scheint. Dazu die folgende Geschichte:


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