Dass die Schönheit stets im Auge des Betrachters liegt, ist uns wohl bekannt. Dennoch sollten wir uns dies immer wieder vor Augen führen, weil wir es „gerne“ vergessen.
Es war einmal ein berühmter Rosenzüchter, der verzweifelt versuchte, den Löwenzahn aus seinem prachtvollen Garten zu verdammen.
Die Dankbarkeit kommt in unserer schnelllebigen Zeit leider manchmal zu kurz, obwohl sie wesentlich dazu beitragen kann, unser eigenes und das Leben unserer Mitmenschen etwas besser zu machen. Das will uns auch diese Geschichte vermitteln. Zur Nachahmung empfohlen:
Wie wertvoll es ist, miteinander Zeit zu verbringen, wird uns oft erst dann bewusst, wenn dies nicht mehr möglich ist – aus welchen Gründen auch immer. Ein chinesisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:
Was nehmen Sie als selbstverständlich an, was wurde für Sie zu einer bequemen Gewohnheit? Was würde Ihnen davon fehlen, wenn es von heute auf morgen nicht mehr so wäre?
Insbesondere in einer längeren Beziehung wird oft vieles als selbstverständlich angenommen, irgendwann nicht mehr wertgeschätzt. Und genau diese fehlende Wertschätzung führt oft unweigerlich zur Trennung.
Wir alle machen im Laufe unseres Lebens eine Entwicklung durch, reifen, ändern unsere Ansichten. Dies vermittelt folgende Kurzgeschichte auf unterhaltsame Weise im pointierten Schlusssatz:
Jedem von uns obliegt es größtenteils selbst, unsere Zukunft zu gestalten und wie sich unser Leben entwickelt. Das sollten wir uns bewusst sein, wie auch diese Geschichte vermittelt:
Geliebten Menschen Zeit schenken, mit ihnen Zeit verbringen – das ist weitaus wertvoller und vor allem nachhaltiger als so manch teures Geschenk. Wie viel Zeit verbringen Sie mit Menschen, die Ihnen wichtig sind?
Wer mit sich unzufrieden ist, richtet seinen Fokus stets auf persönliche Unzulänglichkeiten. Wir werden von anderen aber nicht geliebt, weil wir etwas besonders gut können, auf einem bestimmten Gebiet perfekt sind oder etwas Materielles besitzen. Wir werden geliebt, weil wir so sind, wie wir sind.
Wie wichtig es ist, sich selbst annehmen zu können, will uns auch diese Geschichte sagen:
Sich ein Ziel zu setzen, ist die eine Sache. Das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, um es letztlich auch zu erreichen, ist eine andere Sache und zudem eine große Herausforderung. Aber lesen Sie selbst:
Manchmal bedarf es unkonventioneller Wege, um zum Erfolg zu gelangen. Eine kreative und letztlich erfolgreiche „Marketing-Methode“ beschreibt diese Kurzgeschichte:
Ärger und Konflikte belasten und sind Energieräuber – allein sich dessen bewusst zu machen, kann zu einem Umdenken, zu einer Verhaltensänderung und damit zu einer Besserung führen. Das vermittelt folgende Kurzgeschichte:
Ein alter Rektor einer Schule sah mit großem Bedauern, dass von Jahr zu Jahr die Streitigkeiten und Raufereien unter den Schülern immer mehr zunahmen.
Er machte sich darüber Gedanken und ließ einen Berg Steine auf dem Schulhof anliefern. Die Kinder bekamen den Auftrag, all ihren Ärger und ihre Wut auf andere Menschen jeweils auf einen Stein zu schreiben. Diese Steine sollte jeder einen Tag lang mit sich herumtragen.
Wir neigen dazu, die Handlungen anderer Menschen zu beurteilen und in weiterer Folge oft zu verurteilen. Aus der eigenen Perspektive mag eine Handlung unüberlegt und töricht erscheinen. Allerdings erweist sich bei näherer Betrachtung oder mit mehr Hintergrundwissen das persönlich gefasste Urteil hin und wieder als falsches VORurteil.
Was ist eigentlich das Leben? Eine einfache und doch so schwierige Frage. Was würden Sie auf diese Frage antworten? Wie vielfältig und individuell die Antworten ausfallen können, zeigt dieses Märchen aus Schweden:
„Das Lied von der Glocke“ – eines der wohl bekanntesten Werke von Friedrich Schiller (1759-1805). Dieses Gedicht weckt in mir keine besonders guten Erinnerungen an die Schulzeit.
Dass ich Zitate sehr schätze, habe ich hier schon öfter erwähnt. Zitate bringen in der Regel Weisheiten in kompakter Form auf den Punkt. Ein Meister dieses Fachs war Johann Wolfgang von Goethe. Ein paar Beispiele gefällig?
Es lebte einmal ein Paar, das heiraten und sämtliche Freunde und zahlreiche Bekannte einladen wollte. Ihr Glück wollten sie mit den anderen teilen und es sollte ein großes Fest werden. Da ihre Armut aber keine größere Feier zuließ, überlegten sie, wie sie ihren Gästen trotzdem etwas bieten könnten.
Meine Vorliebe für Zitate dürfte den meisten meiner regelmäßigen Lesern bekannt sein. Ich bewundere Menschen mit der Gabe, in wenigen Worten ein Maximum an Weisheit zu stecken.
Eine Meisterin dieses Fachs war die österreichische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Ihre Zitate finde ich einfach brillant! Einige Kostproben gefällig? Bitte schön:
Ein starkes Team zeichnet sich auch dadurch aus, dass umfassend miteinander kommuniziert wird. Nur so wird gewährleistet, dass anstehende Arbeiten nicht untergehen und dadurch Konflikte im Team und Unzufriedenheit seitens des Auftraggebers entstehen. Dazu eine passende Kurzgeschichte.
Kritik annehmen ist alles andere als einfach. Sie kann im ersten Moment sogar sehr schmerzhaft sein.
Aber jede gerechtfertigte (!) Kritik birgt auch die Chance, sich zu verbessern, sich weiterzuentwickeln – also etwas daraus zu machen. Passend dazu finde ich folgende kurze Metapher von Anthony de Mello.
Es gibt viele Menschen mit außergewöhnlichen Talenten. Aber Talent allein reicht nicht, um damit auch Erfolg zu haben. Das will uns wohl auch Paulo Coelho mit dieser Kurzgeschichte sagen:
Jeder von uns kann einen kleinen Beitrag leisten, um die Welt ETWAS BESSER und LEBENSWERTER zu machen. Wie? Eigentlich ist es ganz einfach. Dazu die folgende Kurzgeschichte, die ich dazu besonders treffend finde:
In Verhandlungen ist diplomatisches Geschick gefragt. Ein falsches Wort kann entscheidend für den Erfolg bzw. Misserfolg sein. Ehrlichkeit ist grundsätzlich gut, allerdings kann sie auch verletzen.
Diese verletzende Wirkung können auch Lügen haben. Es gilt, den goldenen Mittelweg zu finden. Das ist wohl auch die Botschaft dieser kurzen Fabel:
Vielen dürfte Henry Ford I (1863-1947) als der Gründer des nach ihm benannten Autokonzerns bekannt sein. Henry Ford war ein genialer Konstrukteur und Visionär, der es nicht nur bei seinen Visionen beließ, sondern diese als Unternehmer in die Tat umsetzte.
Es gibt Menschen, die haben hervorragende Ideen, bewundernswerte Visionen und große Ziele. Aber allein damit ist es nicht getan, um diese auch in (persönlichen) Erfolg umzuwandeln. Handeln ist gefragt, anfangen!