50 Zitate & Sprüche, die 2021 Mut machen
Ob im Privatleben oder in der beruflichen Laufbahn – jeder von uns, ohne Ausnahme, macht im Leben mindestens einmal eine schwere Zeit durch. Eine Phase, in der vielleicht sogar die Hoffnungslosigkeit überwiegt, in der alles trist und die Zukunft alles andere als rosig erscheint.
Du kannst den Sturm nicht beruhigen. Du kannst versuchen, selbst ruhig zu bleiben. Warte, bis der Sturm vorüberzieht, denn nach jedem Sturm folgen wieder sonnige Zeiten.
Die Gründe für diese schwierigen Lebensphasen mögen vielfältig sein: Rückschläge, Enttäuschungen, Verluste, Misserfolge, Niederlagen, …
Aber ALLES im Leben geht vorüber, und das gilt auch für diese schwierigen Zeiten.
Was hilft, diese tiefen Täler zu überwinden, was kann uns aufbauen, trösten, wieder Mut machen, Hoffnung und Zuversicht schenken?
Nun, insbesondere liebe Menschen in unserem unmittelbaren Umfeld, Freunde, können uns auffangen, wenn wir hinfallen, oder uns eben beim Aufstehen helfen.
Aber auch aufbauende Worte und Sprüche können wie Balsam auf die angeschlagene Verfassung wirken und als Mutmacher in schwierigen Zeiten helfen.
Mutmach-Sprüche für herausfordernde Phasen
Insbesondere in einer schwierigen Phase tun Worte und Zeilen gut, die Hoffnung und Zuversicht schenken. Dazu vorab folgende 7 Sprüche.
Am Ende wird alles gut werden,
und wenn es noch nicht gut ist,
dann ist es noch nicht am Ende.
(Quelle nicht eindeutig, oft Oscar Wilde zugeschrieben)
Positiv zu denken bedeutet nicht, dass man immer glücklich und zufrieden sein muss. Es bedeutet, dass man auch an schweren Tagen weiß, dass es wieder bessere Tage geben wird.
Manchmal müssen erst unangenehme Dinge passieren, um uns daran zu erinnern, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern.
Wer aus seiner gewohnten Bahn geworfen wird, meint manchmal, dass alles verloren ist. Doch in Wirklichkeit fängt nur etwas Neues an.
Wenn du das Gefühl hast, dass gerade alles auseinander fällt, versuche, ruhig zu bleiben. Es sortiert sich nur neu.
Oft muss man stark sein, wenn man etwas verändern möchte. Aber noch stärker muss man sein, wenn man akzeptieren muss, wie es ist, oder warten muss, bis es vorüber ist.
Manchmal sehen Veränderungen zuerst einmal negativ aus. Doch bald wirst du feststellen, dass sie in deinem Leben nur Platz schaffen, damit etwas Neues entstehen kann.
Selbstvertrauen und Mut „gehen Hand in Hand“. Je mehr man an sich selbst glaubt, sich selbst vertraut und zutraut, desto mutiger stellt man sich auch herausfordernden Situationen und Lebensphasen. Dazu ein Hinweis in eigener Sache:
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Übersicht
50 Sprüche und Zitate, die Mut machen & Hoffnung schenken
Die Macht der Worte: Sie können verletzen, manipulieren, enttäuschen, aber ebenso begeistern, aufbauen und Mut machen.
Sollten Sie vor einer schweren Herausforderung stehen oder sich in einer belastenden Phase befinden, finden Sie im Folgenden eine Sammlung mit aufmunternden Sprüchen und Zitaten. Wählen Sie Ihre Favoriten, dann werfen Sie immer wieder einen Blick auf Ihre ausgewählten Worte. Dies kann ungemein Kraft spenden.
Auch eine Möglichkeit: Sie schreiben den entsprechenden Text auf einen Haftzettel und platzieren diesen gut sichtbar an einer Stelle, an der er Ihnen mehrmals am Tag ins Blickfeld kommt.
25 aufbauende & Mut machende ZITATE
Bereits bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten haben sich zum Thema Gedanken gemacht und diese in Worte gefasst. Hier einige ausgewählte Zitate:
- Wer nie scheitert, entwickelt sich nicht und kann auch nicht glücklich werden, denn ihm fehlt die Erfahrung der eigenen Stärke.
Martin Seligman, US-amerik. Psychologe, *1942
- Niederlagen machen dich stärker.
Du nutzt sie als Sprungbrett.
Schließe die Tür zur Vergangenheit.
Versuche nicht deine Fehler zu vergessen,
aber halte sie dir nicht dauernd vor.
Lasse sie nichts von deiner Energie,
deiner Zeit oder deines täglichen Lebens
in Beschlag nehmen.
Johnny Cash, US-amerik. Country-Sänger, 1932–2003
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25 MUTMACHSPRÜCHE & ermunternde Weisheiten
Vielleicht wollen Sie einem lieben Menschen Mut machen, ihn aufbauen und motivieren, weil er gerade eine schwierige Zeit durchlebt. Schon mit wenigen aufbauenden Worten – z. B. zwischendurch per E-Mail, WhatsApp übermittelt – können Sie viel bewirken.
Hier eine Auswahl kurzer Mutmachsprüche:
- Es kommt der Tag, an dem du wieder richtig lachen kannst.
- Nur wer sein Gestern und Heute akzeptiert,
kann sein Morgen frei gestalten.
Nur wer loslässt, hat freie Hände, die Zukunft zu ergreifen.
- Jeden Tag einen Schritt weiter zu gehen, kann auch ein schönes Ziel sein.
Vergangenem nachtrauern heißt Gegenwärtiges versäumen.
Aus Griechenland
Eine berührende Geschichte, die Mut macht
Passend zum Thema, habe ich hier noch eine Geschichte, die Mut macht und Trost spendet:
[Geschichte gefunden auf mymonk.de, leicht umgeschrieben]
Eine Frau hatte ihren Job verloren, ihre Beziehung ging in die Brüche, sie wurde krank. Und nichts von dem, was sie sich in den letzten Jahren so sehr gewünscht oder erträumt hatte, hat sich erfüllt. Sie hat sich nach richtigen Freunden gesehnt, nach etwas Glück, nach finanzieller Sicherheit – nach all dem, was andere Menschen in ihrem Umfeld offensichtlich hatten, wie sie immer wieder feststellen musste.
Nun war der Punkt erreicht, an dem sie nicht mehr weiterleben wollte. Aber bevor sie sich vollkommen aufgab, suchte sie einen alten, weisen Mann auf, der schon zahlreichen anderen Menschen mit seinen Ratschlägen geholfen haben soll. Sie fragte ihn:
„Weißt du nur einen einzigen Grund, warum ich nicht aufgeben sollte?“
„Siehst du den Bambus und den Farn?“
Der Alte sah sie an, dann zeigte er in seinen Garten und sagte:
„Siehst du den Bambus und den Farn? Die Samen beider Pflanzen habe ich am gleichen Tag in die Erde gegeben. Ich habe für ausreichend Wasser und Licht gesorgt. Und schon nach kurzer Zeit wuchs der Farn aus dem Boden. Er gedieh prächtig. Hingegen vom Bambus war nichts zu sehen. Trotzdem gab ich nicht auf.
Der Farn wuchs weiter wunderbar. Vom Bambus war auch im zweiten Jahr noch nichts zu sehen. Ich gab nicht auf und pflegte weiter den Farn und die Stelle, wo ich den Bambussamen in die Erde gab.
Das dritte Jahr brach herein. Der Farn wuchs und wuchs. Kein Bambus. Ich gab nicht auf.
Auch im vierten Jahr das Gleiche. Aber ich gab die Hoffnung nicht auf. So ging es weiter.
Im sechsten Jahr schließlich kam ein kleiner, unscheinbarer Bambustrieb aus dem Boden. Ich hatte ihn fast übersehen. Und schon nach wenigen Monaten hatte er die beachtliche Höhe von über zehn Metern erreicht.
Sechs Jahre hat es also gedauert, bis er ausreichend starke Wurzeln gebildet hatte und an die Oberfläche kam. Und dann ging es schnell.
Auch wenn du auf deine vergangenen Jahre zurückblickst und keinen Erfolg hattest und nur gekämpft hast – in Wirklichkeit sind dir in dieser Zeit Wurzeln gewachsen, so wie dem Bambus. Gib nicht auf! Deine Zeit wird kommen.
Vergleiche dich nicht mit anderen, denn du hast DEINE Bestimmung – so wie der Farn eine andere hat als der Bambus. Du wirst noch wachsen.“
Die Frau wollte nun wissen: „Wie hoch soll ich wachsen?“
Der Weise: „Wie hoch wächst der Bambus?“
„So hoch, wie es ihm möglich ist?“, antwortete die Frau zaghaft.
„Genau. Hab Geduld, auch wenn dir das nicht leichtfällt. Gib dir einfach die Zeit, die du brauchst und wachse auch du so hoch wie es dir eben möglich ist. Es wartet noch viel Gutes auf dich.“
Weitere Geschichten, die berühren und zu Herzen gehen:
Niederlagen als Chancen wahrnehmen
Niederlagen, Schwierigkeiten und Rückschläge als Chancen wahrnehmen – zugegeben, das sagt bzw. schreibt sich leicht. Wer selbst in einer persönlichen Krise (fest-)steckt, kann mit solchen Ratschlägen meistens nicht viel anfangen.
Aber im Grunde gibt es bei persönlichen Rückschlägen und Niederlagen nur zwei Möglichkeiten:
- Wir lassen uns entmutigen, geben (uns) auf. Dann besteht die Gefahr, in ein tiefes Loch zu fallen, aus dem es schwerfällt, alleine wieder rauszukommen.
- Wir versuchen, uns aufzurappeln, aufzustehen, weiterzumachen, und wenn wir alleine die Kraft nicht aufbringen, uns helfen zu lassen. Dann kann sich daraus durchaus etwas Positives entwickeln, was wir in der belastenden Situation (noch) nicht sehen können oder auch wollen.
Aber nicht nur Rückschläge oder Niederlagen wirken oft wie schwer überwindbare Hindernisse auf unserem Lebensweg. Es gibt auch Schicksalsschläge – mit denen wohl jeder von uns früher oder später konfrontiert wird –, aus denen niemals etwas Positives resultiert, etwa wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Dann braucht es Personen, die uns beistehen und trösten, um diese schwere Zeit zu überwinden.
Die Niederlagen und Rückschläge der anderen
Wir alle kennen erfolgreiche Personen, die im Rampenlicht stehen, die für viele auch ein Vorbild darstellen: Sportler, Künstler, andere berühmte Persönlichkeiten, …
Nun ist uns natürlich nur jene Seite dieser Personen bekannt, die sie preisgeben, die uns präsentiert wird, auch durch die Medien. Aber mit wie vielen Rückschlägen und Niederlagen die meisten zu kämpfen hatten, um schließlich dort zu stehen, wo sie heute stehen, ist uns nicht bewusst bzw. können wir gar nicht wissen.
Ein etwas bekannteres Beispiel hierfür dürfte Abraham Lincoln sein, der 1860 mit 51 Jahren zum Präsidenten der USA gewählt wurde. Bis dahin hatte er zahlreiche Niederlagen sowie schwere Schicksalsschläge zu verkraften – und doch hat er es schließlich zum Präsidenten geschafft:
- Als er 9 Jahre alt war, verstarb seine Mutter,
- mit 19 Jahren verlor er seine ältere Schwester,
- mit 23 Jahren verlor er eine Wahl (Kandidatur für das Repräsentantenhaus),
- mit 26 Jahren verstarb seine Geliebte,
- mit 27 Jahren hatte er einen Nervenzusammenbruch,
- mit 29 Jahren eine weitere Wahl verloren,
- mit 34 Jahren Wahl zum Kongressabgeordneten verloren,
- mit 39 Jahren erneut nicht gewählt,
- mit 41 Jahren verlor er einen Sohn,
- mit 45 Jahren Wahl für Senatorenamt verloren,
- mit 47 Jahren Ziel, Vizepräsident werden, nicht erreicht,
- mit 49 Jahren erneut Wahl für Senatorenamt verloren,
- mit 51 Jahren zum Präsidenten der USA gewählt.
Auch wenn seine Lebensgeschichte bekanntlich kein gutes Ende nahm (er wurde 1865 Opfer eines Schussattentats), so ist seine Stehaufkraft schon beeindruckend und ermutigt vielleicht so manchen, nicht gleich aufzugeben.
Abraham Lincoln, 16. Präsident der Vereinigten Staaten, 1809–1865
In eigener Sache
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Meine persönliche Erfahrung
Es mag vielleicht paradox klingen, aber wenn ich zurückblicke, sind es oft die Rückschläge, die mich letztlich am meisten weitergebracht haben.
Denn genau diese haben schließlich dazu geführt, dass ich
- andere Wege eingeschlagen habe, die ich sonst nicht gegangen wäre bzw. überhaupt als solche erkannt hätte,
- einen klareren Blick erhalten habe,
- mir meiner Stärken und Schwächen bewusster wurde.
Und genau diese Nachbetrachtung hat mich gelehrt, viel eher mögliche Chancen wahrzunehmen, wenn mal etwas nicht so klappt wie gewünscht, wenn ich auf unerwartete Hindernisse und Schwierigkeiten stoße, die mich ärgern und bremsen.
Diese Schwierigkeiten bieten oft die Chance, sich neu zu orientieren und weiterzuentwickeln, auch wenn es schwerfällt, diese Möglichkeiten in den belastenden Momenten zu erkennen.
Ein Zitat, das meine persönliche Erfahrung genau auf den Punkt bringt:
Zum Zitat: Es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass ich etwas nicht erreicht/bekommen habe, was ich mir sehr gewünscht habe – und dann wie eine Seifenblase zerplatzt ist. Im ersten Moment war ich frustriert oder verärgert, aber im Nachhinein betrachtet, war es genau SO richtig, wie es gekommen ist.
Oder wie meine Mutter oft sagt, wenn etwas nicht wie gewünscht läuft: „Wer weiß, wofür das gut sein wird.“ Deshalb habe ich mittlerweile ein gewisses „Urvertrauen“ und bin überzeugt, dass es auch besser sein kann, wenn mal etwas nicht nach (meinem) Plan läuft.
Der Bauer und das Pferd
Wohl jeder von uns erlebt hin und wieder ein größeres Missgeschick oder ein Unglück und hadert deshalb mit seinem Schicksal. Aber was wir als Unglück oder Pech empfinden, stellt sich im Nachhinein gelegentlich als großes Glück heraus. Das will uns wohl auch diese Taogeschichte aus dem alten China sagen:
In einem armen Dorf lebte ein Bauer. Er galt als reich, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.
Eines Tages lief ihm sein Pferd davon. Seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „Vielleicht.“
Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer antwortete wieder: „Vielleicht.“
Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten. Das Pferd warf ihn ab und er brach sich beide Beine. Die Nachbarn bekundeten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber vom Bauer hörten sie wieder nur ein: „Vielleicht.“
In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Ein Krieg mit dem Nachbarkönigsreich bahnte sich an. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil seine Beine gebrochen waren.
Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer erneut: „Vielleicht.“
Es liegt auch an uns!
Inwieweit uns Situationen und Vorfälle belasten, liegt auch an unserem individuellen Zugang, an unserer Haltung ihnen gegenüber. Das zeigt auch diese von einer Leserin eingesandte Zeitblüte [Zeitblüten sind persönliche Momente der Entspannung, des Wohlfühlens, des Krafttankens und des „Abschalten-Könnens“]. Sie schreibt:
Zeitblüte
Überlassen
macht gelassen
„Überlassen macht gelassen.“ Diese Worte las ich vor vielen Jahren im Zusammenhang mit einer Lebensgeschichte. Es ging um eine Witwe mit vielen Kindern, die Familie war sehr arm und völlig unversorgt (18. Jahrhundert).
Trotzdem soll diese Mutter stets guten Mutes gewesen sein. Wenn sie gefragt wurde, woher sie diese Zuversicht nehme, war ihre Antwort eben: „Überlassen macht gelassen.“
Mich hat diese Aussage ungemein beeindruckt und darum ist diese Haltung auch meine geworden und ich kann nur bestätigen: Überlassen macht wirklich gelassen. Ruhe und innerer Friede sind das Resultat und sehr oft wenden sich auch Umstände auf schier wunderbare Weise.
Erna
Eine weitere berührende Zeitblüte, diesmal von der Leserin Monika. Sie schreibt:
Zeitblüte
Wer schon am
Grunde des Meeres war …
Mein Lieblingsspruch lautet: Wer schon am Grunde des Meeres war, der fürchtet sich nicht vor Pfützen.
Mein Mann ist an Multipler Sklerose erkrankt. Im Verlauf seiner Berufsunfähigkeit ging unser finanzielles und soziales Gefüge den Bach runter und wir stürzten in ein tiefes, stürmisches Meer.
Diese schlimmen Lebensumstände haben sich aber letztlich als Chancen erwiesen. Welche Kraft daraus erwächst, etwas Neues zu beginnen, das ist für mich DIE Erfahrung schlechthin.
Mein Mann konnte durch eine Umschulung sein Hobby zum Beruf machen. Ich habe ebenso einen neuen beruflichen Anfang wagen können.
Wir haben Menschen kennengelernt, welche uns sehr wichtig wurden. Alte Freundschaften zeigten sich als Retter in der Not und es trennte sich die Spreu vom Weizen.
Wenn ich heute ein Tief erlebe, dann stehe ich schmunzelnd davor und sehe tatsächlich eine Pfütze vor meinem inneren Auge.
Ich bin niemals beunruhigt, etwas nicht zu meistern. Im Gegenteil, ich weiß ganz tief in meinem Innern, wer in einem „stürmischen Meer Schiffbruch erlitten hat und fast ertrunken wäre“, der sieht selbst in einer Pfütze einen Regenbogen.
Meine Zeitblüte ist dieser Blick in die Pfütze!
Monika
Gibt es vielleicht einen Spruch oder einen Text, der Ihnen in schwierigen Zeiten Mut gemacht oder Kraft geschenkt hat? Oder was hat Ihnen geholfen?
Weitere Tipps für schwierige Zeiten:
- Hoffnungslose Zeiten – warum sie wichtig sind und was man dann trotzdem noch tun kann
- Wie Sie am besten trösten
- Trauer bewältigen – alles andere als einfach
- Loslassen – so gelingt es!
- Eine Sinnkrise – oder die Frage nach dem Lebenssinn
- Beileidsbekundung: So finden Sie die richtigen Worte!
- Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann
Ob im Job oder in der Schule – einem lieben Menschen Mut
machen mit dem „Du schaffst das“-Monster-Püppchen:
Ein Büchlein voller Ermutigungen: :
Ein kleiner Mutmacher für alle, die es gerade nicht leicht haben:
Weitere Impulse & Tipps zu diesem Thema:
Der Fernsehkoch Schuhbeck hat in einer Sendung (weiß nicht mehr welche) sinngemäß gesagt:
“Der liebe Gott gibt dir nur so viel zu tragen wie du tragen kannst, und wenn du das weißt, kommst du aus jeder Scheiße raus, du musst nur an dich glauben.”
Irgendwie gefällt mir das, sonst hätte ich es mir nicht gemerkt ;)
LG Ron
Schöne Zusammenstellung; dann will ich auch was dazu beitragen; Hab mir jetzt oben zwar nicht alle durchgelesen, deswegen kann es sein, dass hier was doppelt dabei ist:
# Alles ist schwer bevor es leicht wird.
# Wenn die Angst anklopft, schick die Hoffnung an die Tür.
# Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an.
# Vergiss alle Gründe, weshalb du scheitern könntest und konzentriere dich auf den Grund, warum du es schaffen kannst.
# Manchmal muss ein Mensch so viel weinen, damit in seinem Herzen wieder Platz für ein Lächeln ist.
Das sind wirklich schöne Sprüche! Danke für die Ergänzungen!
“Umwege erweitern die Ortskenntnis.” Ein Spruch, den ich oft verwende oder daran denke, weil ich ihn für mich so wunderbar aufs Leben übertragen kann.
Mir hat – auch in schwierigen Zeiten – folgender Spruch geholfen:
„Die Sehnsucht verzaubert die Dinge, die Erfüllung entzaubert sie.“
Leider weiß ich nicht mehr, von wem dieser Spruch stammt; in meiner Jugend – die schon ein paar Jahrzehnte her ist – habe ich diesen Spruch ausgeschnitten und immer wieder gelesen.
Und noch einen habe ich in meinem Büro hängen:
„Zeige Gelassenheit in Entscheidungen, bei denen man Tatsachen hinnehmen muss, die man nicht ändern kann.
Habe Mut und Biss, um Tatsachen zu ändern, die man ändern kann.
Habe die Weisheit, um das eine vom anderen zu unterscheiden.“
Mein Lebensspruch – kurz und bündig und passt einfach immer:
“Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen”
Er stammt (hab ich soeben nachgelesen) von Marcus Tillius CICERO, römischer Redner und Staatsmann (106 – 43 v.Chr.). Das hat mich wirklich überrascht, denn ich dachte, das sind Worte “unserer Zeit”…
Very very great…
♥♥♥
Menschlichkeit übers Handy …
Leise rieselt die Menschlichkeit …
Herzlichst Dankeschön
Mir hilft oft das Mantra der Gelassenheit “Auch das geht vorbei!”
Einer meiner Lieblingssprüche: “Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende” oder auch “Auf die dunkelste Stunde folgt der Sonnenaufgang”.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch mal Dankeschön sagen für die vielen Denkanstöße in den “Zeitblüten”.
Schöne Grüße
Margit
Danke schön, Margit!
Vielen Dank für die Mutmacher.
Ich habe – seit ich denken kann und noch bevor ich Englisch konnte – einen Spruch, den ich immer bei mir trage: Take always a suitcase of smile with you! Und es ist wirklich so, dass mit einem Lächeln alles meistens besser läuft.
Nun habe ich seit ein paar Jahren einen weiteren Spruch dazu bekommen, der mich auch begleitet: Es ist besser eine Kerze anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
Dazu passt auch gut: It´s no use crying over spilt milk, den ich auch sehr häufig anwende.
Als damals unser Krankenhaus geschlossen wurde, und wir alle total fertig waren, hat mir ein ziemlich alter Vertretungschirurg einen Spruch gesagt, der mir im weiteren Leben immer wieder Kraft gegeben hat:
„Der Mensch blickt in der Zeit zurück, und sieht, im Unglück lag sein Glück.“
Manchmal ist es schwer, das Gute zu sehen, aber im Nachhinein ist es tatsächlich immer so gewesen.
Hab mir jetzt noch nichts durch gelesen, aber mein Satz ist immer “lass den Kopf nicht hängen, sonst kannst du die Sterne nicht sehen”.
Ach wie herrlich, dieser Artikel.
Ich lasse mich schon seit meiner Kindheit von Sprüchen begleiten. Damals wohl noch unbewusst, heute sehr bewusst. Die Sprüche von Herrn Burkhard und aus den Beiträgen sind alle wunderbar und so wahr.
Neben alle diesen Sprüchen nutze ich vermehrt den Spruch: „Es gibt eine gute Lösung.“ Der wirkt so fantastisch. Nur den Spruch denken und loslassen. Bisher, auch in sehr schweren Zeiten, gab es dann auch wirklich eine gute Lösung. Vertrauen und Zuversicht helfen einem sehr dabei.
In großer Dankbarkeit für soviel Gutes, liebe Grüße,
Anita
Hinter mir ist der Weg, vor mir das Ziel.
Immer wenn du meinst
es geht nicht mehr
kommt von irgendwo
ein Lichtlein her.
Dieser Spruch, auf einer Kerze, machte unserer Familie Mut, als mein Vater durch einen Arbeitsunfall das Leben verlor. Wir wohnten erst ein halbes Jahr an einem neuen Wohnort und meine Mutter stand plötzlich mit uns vier Kindern alleine da.
Große Veränderungen in unserem Leben können eine zweite Chance sein.
(Harrison Ford, 13.07.1942 – US-Schauspieler)
“Die Entscheidungen, die wir treffen, bestimmen, was für ein Leben wir führen”
Sergio Bambaren – Das weiße Segel
“try and learn”
Mir hat oft dieses Zitat (leider weiß ich nicht mehr von wem) weitergeholfen:
“Steh auf, wenn dich etwas umgeworfen hat
Steh auf, wenn ein anderer besser deinen Platz ausfüllt
Auch das ist Auferstehung
Steh auf
Der Stein vor deinem Grab wird sich von selbst wegwälzen
Es wird dir ein Stein vom Herzen fallen.”
Vielen Dank für die tollen Weisheiten. Ich musste gerade sehr oft schmunzeln – danke dafür!
Im Chinesischen ist das Schriftzeichen für Krise und Chance das selbe. “Probleme” sind für uns (PRO) und nicht gegen uns (Contra), sonst würde es ja “Contrablem” heißen. Mit jedem gelösten Problem entwickeln wir uns weiter. Wir selbst dürfen das Wort nur nicht negativ auslegen! Du bist was Du denkst. Deswegen finde ich eines der wertvollsten Zitate in meinem Leben von Henry Ford:
“Ob Du glaubst Du schaffst es, oder ob Du glaubst Du schaffst es nicht – Du hast in beiden Fällen Recht!”
Ich wünsche Euch allen eine tolle Zeit und viel Spaß beim Problemlösen.
“Lerne Gedanken zu denken, deren Folgen Du gern in Deinem Leben hättest, denn Unsichtbares ist nicht unwirksam.” Danke Universum!
Zwischendurch mal ein Danke an alle für die ergänzenden Sprüche & Zitate – da sind wirklich schöne Texte dabei!
Gott ist uns Zuflucht und Stärke. Ein Beistand – in Nöten reichlich zu finden. Darum fürchten wir uns nicht, selbst wenn die Erde erbebte und die Berge mitten ins Meer wanken. (Ps 46, 2-3)
Um bei der Bibel zu bleiben – ich finde Psalm 23 mutmachend:
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil. Dein Stock und Dein Stab “geben mir Zuversicht”.
Wenn man das Schlechte nicht wegbekommt, dann muss man viel Gutes drüber kippen.
Vielen Dank, ich liebe solche Sprüche und schreibe sie mir immer auf.
Ein Spruch, der mich mein Leben begleitet hat, ist von Max Eyth: “Ein Mann, der das Unmögliche nicht wagt, wird das Mögliche nie erreichen”.
Die Sprüchesammlung gefällt mir. Hier noch ein schöner Spruch aus dem Mittelalter:
“Ich kam, weiß nicht woher, ich bin und weiß nicht wer, ich leb, weiß nicht wie lang, ich sterb und weiß nicht wann, ich fahr, weiß nicht wohin, mich wundert`s, daß ich so fröhlich bin.”
(Volksspruch um 1500)
Um mir zu verdeutlichen, dass ich mindestens so viel erreiche, wie ich nicht erreiche und um mir die Angst vor dem, was kommen mag, zu nehmen, sage ich mir immer
“Bis hierher bist du doch ganz gut gekommen.”
Ich konzentriere mich auf das nächste zu erreichende Ziel, z. B. mit Humpelfuß den Supermarkt erreichen. Ich sehe es klar vor mir und es wird genau so eintreffen wie erwartet.
Mir gefallen diese zwei Zitate voll gut und sind für mich immer wieder ermutigend:
Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht – in beiden Fällen hast du Recht. Henry Ford
Das Geheimnis des Erfolges kennen nur jene, die einmal Misserfolg gehabt haben. Antoine de Saint-Exupéry
Herzlichen Dank für so viel “Mutmachendes”. Ich finde noch ein Zitat sehr inspirierend:
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut. – Thukydides
Das Beispiel mit Lincoln ist wirklich beeindruckend. Man muss halt einfach immer weitermachen.
Das Problem an der Sache ist halt, dass man nie genau weiß, wann man den Gipfel des Berges erreicht. Oft ist er vernebelt, sodass man nicht erkennt, ob es noch 5 oder 500 Meter bis zur Spitze sind. Die meisten geben leider zu früh auf.
Das mit der persönlichen Erfahrung kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei mir resultierten die größten Erfolge auch aus diversen Rückschlägen. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und es nur noch den Weg nach vorne gibt, findet man erstaunlicherweise immer eine Lösung. Oft ist das Problem auch nicht das Problem selbst, sondern die Gewichtung, die wir diesem geben.
Letzten Endes geht das Leben immer weiter.
Viele Grüße
Micha
Die Analogie mit dem Berg und der Spitze gefällt mir.
Die Geschichte mit dem Bambus trifft es auf den Punkt, manchmal braucht es einfach seine Zeit.
Wenn man in einem Bereich gut oder sogar hervorragend sein möchte, muss man lange am Fundament arbeiten, bis es Früchte trägt.
Das ist leider auch der Grund, warum es viele nicht schaffen – nur die wenigsten bleiben Monate oder sogar Jahre an einem Thema dran.
Ich bin jedoch der Überzeugung, dass man in jedem Bereich Erfolge erzielen kann, wenn man nur lange genug an der Sache dran bleibt.
Hier noch ein passender Spruch zum Thema:
„Was kostet es eigentlich, Träume wahr werden zu lassen? Mut!“
In diesem Sinne: Viel Erfolg : )
Grüße Katja
Sehr berührende Worte und Zitate. Mir hilft gerne: va piano, e va sano, e va lontano
Gehe behutsam zu Werke, gib dir Zeit, damit bleibst du gesund und kommst sehr weit.
Mit herzlichen Grüßen
Dagmar
Immer wieder motivierend hier nach einem passenden Zitat zu suchen und die Dinge positiv sehen zu können. Vielen Dank und für heute habe ich mir das Zitat “Nach jeder dunklen Nacht folgt ein heller Tag.” gewählt.