Meine 14 Lieblingszitate zum Thema Zeit

Ich mag Zitate, weil sie in prägnanten Worten Wesentliches auf den Punkt bringen. Nachfolgend treffende Zitate zum Thema Zeit.


1

Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
Peter Ustinov, engl. Schriftsteller und Schauspieler, 1921 – 2004

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2

Zeit ist etwas, was man als Kind in Fülle hat, als Jugendlicher ignoriert, als Erwachsener bewusster wahrnimmt und im Alter plötzlich nur noch wenig hat.
(meine persönlichen Worte)


3

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Lucius Annaeus Seneca, röm. Philosoph, Dramatiker und Staatsmann, 1 – 65 n. Chr.


4

Liebst du das Leben? Dann vergeude keine Zeit, denn daraus besteht das Leben.
Benjamin Franklin, US-Staatsmann, Ökonom und Naturforscher, 1706 – 1790


5

Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
Peter Ustinov, engl. Schriftsteller und Schauspieler, 1921 – 2004


6

Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das Kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon, frz. Herrscher, 1769 – 1821


7

Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.
Jean-Jacques Rousseau, frz. Philosoph, 1712 – 1778


8

Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.
Franz Grillparzer, österr. Dramatiker, 1791 – 1872


9

Jede Zeit ist umso kürzer, je glücklicher man ist.
Gaius Plinius Secundus Maior, röm. Gelehrter, 23 – 79 n. Chr.


10

Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.
Dante Alighieri, italienischer Dichter und Philosoph, 1265 – 1321


11

Verschwendete Zeit ist Dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben.
Edward Young, engl. Dichter, 1683 – 1765


12

Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt.
Karl Heinrich Waggerl, österr. Schriftsteller, 1897 – 1973


13

Die Zeit ist eine Erfindung der menschlichen Unrast, der Erfüllte kennt sie nicht.
Paul Bertololy, dt. Arzt und Schriftsteller, 1892 – 1972


14

Die Zeit ist eine Erfindung der menschlichen Unrast, der Erfüllte kennt sie nicht.
Paul Bertololy, dt. Arzt und Schriftsteller, 1892 – 1972


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Passend zum Thema hier noch eine Kurzgeschichte, die den individuellen Blick auf die Zeit recht anschaulich vermittelt.

Mehr Zeit mit Menschen verbringen

Ein Mann verbrachte mit seinem Vater eine Stunde auf dem Amt. Während sie warteten, meinte der Sohn:

„Vater, ich werde dir zu Hause zeigen, wie du solche Wege, aber auch Einkäufe online abwickeln kannst.“

„Warum sollte ich das tun?“, fragte der Vater.

„Nun, dann musst du hier keine Stunde für solche Angelegenheiten verbringen. Und indem du online einkaufst, ersparst du dir ebenfalls Zeit. Alles wird so viel einfacher sein.“

Der Mann war überzeugt, seinen Vater für die Annehmlichkeiten und die Zeitersparnis begeistern zu können.

„Wenn ich das tue, muss ich dann nicht mehr so oft aus dem Haus gehen?“

„Ganz genau!“ Er hat es begriffen, dachte der Mann.

Er erzählte seinem Vater, dass mittlerweile sogar Lebensmittel an die Tür geliefert werden und dass man bereits fast alles im Internet bestellen kann. Auch Werkzeuge und Geräte, wie er sie als leidenschaftlicher Hobbyhandwerker nutzte.

Die Antwort seines Vaters überraschte ihn und stimmte ihn zugleich nachdenklich:

„Auf dem Weg hierher habe ich vier meiner Freunde getroffen und mit ihnen geplaudert. Und auch hier auf dem Amt habe ich eine Weile mit Julian am Eingangsschalter – den ich nun schon seit Jahren kenne – ein paar nette Worte gewechselt.

Ich mag es auch, mich schick anzuziehen, wenn ich mich aus dem Haus begebe. Ich gehe gerne einkaufen. Ich habe doch Zeit mehr als genug. Es sind die Begegnungen mit Menschen, die mir guttun.

Du weißt ja, vor zwei Jahren war ich schwer krank. Emma, die das kleine Café in unserer Straße führt, hat mich im Krankenhaus besucht, sich an mein Bett gesetzt und geweint.

Und als deine Mutter vor einigen Tagen auf ihrem morgendlichen Spaziergang gestürzt ist, hat Jonas, der Inhaber der Bäckerei, sofort sein Auto geholt, um sie nach Hause zu bringen. Jonas weiß ja, wo wir wohnen.

Würde ich diese Form der Menschlichkeit auch erfahren, wenn ich alles online mache und über den Computer kommuniziere?

Ich möchte nicht nur die ‚Verkäufer ‛ kennen, sondern die Menschen dahinter, mit denen ich zu tun habe. Das schafft Bindungen und Beziehungen. Technologie ist nicht alles im Leben. Ich verbringe lieber mehr Zeit mit Menschen als mit Geräten.“

In diesem Moment kam der Beamte Julian zu den Männern und überreichte dem Vater lächelnd das ausgestellte Dokument, auf das sie gewartet hatten.

Verfasser unbekannt


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