Gleich vorweg, was Ihnen ein persönliches Manifest überhaupt bringt:
Es wirkt wie ein Leuchtturm, der Ihnen den Weg weist und auch bei Sturm und Dunkelheit wertvolle Orientierung bietet.
Zudem werden Sie mit einem eigenen Manifest den Sinn in Ihrem täglichen Tun deutlicher sehen sowie Ihre Werte stets klar im Kopf und vor Augen haben und dadurch Entscheidungen leichter treffen. Sie werden einfach mehr Erfüllung in Ihrem Alltag, in Ihrem Leben erfahren.
Wohl niemand von uns, der nicht schon einmal beleidigt oder gekränkt worden wäre. Niemand! Ob im Unternehmen am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte oder Kollegen, im privaten Umfeld von Bekannten, Familienmitgliedern, Partner oder Partnerin.
Wie sehr eine Beleidigung oder Kränkung Sie verletzt – und das tut sie in der Regel immer –, hängt auch davon ab, inwieweit Sie es zulassen.
Aber auch von anderen Faktoren, auf die Sie selbst kaum Einfluss haben. Aber der Reihe nach.
Sind Ihnen Ihre persönlichen Werte so richtig bewusst?
Wenn nicht, können Sie mit folgender Übung einen klareren Blick auf Ihre Werte gewinnen.
Wozu das (Er-)Kennen dieser Werte gut sein soll?
Nun, Ihre persönlichen Werte beeinflussen Ihr Denken, Ihre Entscheidungen und Ihr Handeln.
Sind Ihnen also Ihre Werte so richtig bewusst, werden Sie auch verstehen, warum Sie in bestimmten Situationen genau so gehandelt haben, wie das eben der Fall war, oder warum Sie welche Entscheidungen genau so getroffen haben.
Wenn Sie einen Blick in Ihren E-Mail-Posteingang werfen – erfreut Sie dieser Anblick, etwa weil Ihr Posteingang aufgeräumt bzw. leer ist?
Oder schreckt er Sie eher ab, da Sie schon längst den Überblick über die darin befindlichen zig Nachrichten verloren haben?
Wollen Sie endlich Überblick über Ihre E-Mails bekommen und sich täglich an einem leeren Posteingang erfreuen?
Dann probieren Sie es mit dem folgend beschriebenen ZEITBLÜTEN-E-Mail-System, das sich für mich auch bei regelmäßigen großen „E-Mail-Flutwellen“ bewährt hat. Wenn es Ihnen zusagt, können Sie es natürlich auch noch entsprechend Ihren Anforderungen und Präferenzen beliebig anpassen.
Nora Thiemann ist Diplom-Psychologin, systemische Therapeutin und Beraterin (mehr über die Autorin am Ende des Beitrags). In diesem Gastbeitrag schreibt sie, wie man in persönlichen Krisen durch systemische Fragen neue Optionen und Lösungen gewinnt, um sich damit aus der Handlungsstarre zu befreien.
Gleich eine Frage vorweg: Vertrauen Sie Ihrer Intuition und handeln Sie häufig intuitiv? (Sie können statt Intuition auch die Begriffe Bauchgefühl, innere Stimme, sechster Sinn oder innerer Kompass einsetzen, die häufig synonym verwendet werden.)
Kennen Sie den Film „Ist das Leben nicht schön“ (Originaltitel: It’s a Wonderful Life, 1946)?
Ein Filmklassiker, der insbesondere zu Weihnachten häufig wiederholt und von mehreren Kritikern als einer der besten Filme aller Zeiten angesehen wird.
Mag sein, dass er sich für den ein oder anderen etwas kitschig anmutet, für die meisten ist er wohl ein herzerwärmender, berührender Film, der lange nachwirkt.
Eine für viele Menschen besonders reizvolle stellt das ortsunabhängige Arbeiten dar. Etwa auf der Welt unterwegs sein und an Orten zu arbeiten, die andere nur vom Urlaub her kennen.
Anderen Fragen stellen, ist einfach. Sich selbst Fragen stellen und diese beantworten – insbesondere solche das eigene Leben, die eigene Persönlichkeit betreffend –, fällt wohl nicht ganz so leicht.
Und doch kann die Beantwortung solcher Reflexionsfragen zu so mancher Aha-Erkenntnis führen und Ihnen vielleicht sogar bewusst machen,
warum Sie so sind, wie Sie sind,
warum Sie so handeln und denken, wie Sie eben handeln und denken.
Jeder hat Wünsche und Sehnsüchte. Auch Sie. Wünsche, die in Ihrem Leben sehr präsent sind, aber auch solche, die mehr oder weniger in Ihrem Unterbewusstsein schlummern.
Wünsche machen Ihnen deutlich, was oder wohin Sie wollen. Kurzum: Sie können Ihnen Orientierung bieten. Hierzu müssen Sie sich aber zuerst Ihrer Wünsche bewusst werden, und genau das gelingt Ihnen mit einer Bucket-Liste.
Sind Sie der Meinung, dass Ihr bisheriges Leben nicht wie gewünscht verlaufen ist? Dass es vielleicht sogar recht aufreibend ist?
Jeder von uns macht in seinem Leben unschöne Erfahrungen und erlebt belastende Schicksalsschläge, auf die wir leider keinen Einfluss haben. Allerdings gibt es durchaus auch Verhaltens- und Denkweisen, mit denen wir uns selbst das Leben schwerer machen, als es sein könnte.
Wenn Sie mit Ihrem Leben zufrieden sind, kann das durchaus auch ein Zeichen dafür sein, dass Sie auf Ihrem bisherigen Lebensweg zahlreiche richtige Entscheidungen getroffen haben. Das gilt natürlich auch im umgekehrten Fall: unzufrieden/unvorteilhafte Entscheidungen.
Denn wo auch immer Sie heute im Leben stehen – dieser Standpunkt resultiert u. a. aus der Summe der Entscheidungen, die Sie getroffen haben oder die für Sie – z. B. von den Eltern – getroffen wurden.
Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie jemanden laut mit sich selbst sprechen hören? Oder ertappen Sie sich selber hin und wieder bei einem Selbstgespräch?
„Bin ich zu nett?“ Vielleicht haben Sie sich schon mal diese Frage gestellt – und das aus gutem Grund.
Oder anders gefragt: Wann hat Sie das letzte Mal ein Vorfall, eine Aussage oder Ähnliches geärgert, und Sie haben diesen Ärger nicht gezeigt? Nicht nur das – Sie waren vielleicht sogar nett, haben gute Miene zum bösen Spiel gemacht? Und kommt das öfter vor? Dann sind Sie wahrscheinlich einfach zu nett!