In diesem Gastbeitrag beschreibt Samet Eroglu (Betreiber des Blogs Selfmade Soul, mehr über den Autor am Ende des Beitrags), wie ihn sein Minderwertigkeitsgefühl belastet hat, es zu Zwangsstörungen führte und wie er diese überwinden und sein Selbstwertgefühl stärken konnte.
Samet schreibt:
„Entweder man hat ein starkes Selbstwertgefühl oder man hat es eben nicht.“ Das war die Aussage, die ich niemals akzeptieren wollte. Ich wollte nicht tatenlos dabei zusehen, wie ich mich in Gegenwart anderer Menschen unsicher und minderwertig fühlte. Es musste einen Weg geben, wie ich mein Selbstwertgefühl steigern und mich liebenswert fühlen konnte.
Die weltweit fortschreitende Digitalisierung hat durchaus ihre kritikwürdigen Seiten, aber sie eröffnet auch zahlreiche neue Möglichkeiten.
Eine für viele Menschen besonders reizvolle stellt das ortsunabhängige Arbeiten dar. Etwa auf der Welt unterwegs sein und an Orten zu arbeiten, die andere nur vom Urlaub her kennen.
Lesen Sie oder Ihre Familienmitglieder viel und gerne? Wenn ja, horten Sie wahrscheinlich auch zahlreiche Bücher zu Hause. Das war bei mir nicht anders.
Mich an einem gemütlichen Plätzchen in ein gutes Buch zu vertiefen, auch abends im Bett zu lesen – das mag ich schon sehr.
Mittlerweile kaufe ich selten Bücher, sondern leihe sie mir in der Bibliothek aus. Denn mit der Zeit sammelte sich daheim eine Menge an Exemplaren, in die ich nach dem Lesen nie wieder einen Blick reingeworfen habe. Und genau diese werden dann zu Staubfängern und Platzfressern. Deshalb wurden sie aussortiert.
Und ja, ich könnte mich einfach nur noch auf digitale Bücher beschränken. Aber ich mag immer noch den mit einem gedruckten Buch verbundenen haptischen Eindruck, der das Leseerlebnis verstärkt.
In diesem Gastbeitrag zeigt Moritz Bauer (mehr über den Autor am Ende des Beitrags) auf, dass Hilfsbereitschaft das eigene Selbstbewusstsein beeinträchtigen kann. Moritz Bauer schreibt:
Die meisten von uns wechseln mindestens einmal in ihrem Arbeitsleben den Arbeitgeber – beispielsweise durch eine (freiwillige oder unfreiwillige) Kündigung. Aber es muss nicht immer eine Kündigung sein. Auch mit dem bevorstehenden Ruhestand sind die Tage in der Firma gezählt.
Im Folgenden gehe ich von dem Fall aus, dass sie verloren und nicht gestohlen wurde.
Denn schnell kann es passieren – die Brieftasche ist weg. Der erste Schreck ist überwunden. Dann beginnt das Grübeln. Wo war ich überall, wann hatte ich die Geldbörse zuletzt in der Hand, wo könnte ich sie liegen gelassen haben, wo könnte sie mir herausgefallen sein?
Wir sind drei Geschwister. Mittlerweile haben wir alle selbst eigene Familien. Aufgrund der unterschiedlichen – teils weit entfernten – Wohnorte treffen wir uns in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen bei diversen Anlässen. Unsere Partner und Kinder sind dann natürlich meistens dabei.
Versuchen Sie mal, sich für mindestens eine Woche jeden Tag ein Motto zurechtzulegen, an dem Sie sich während des Tages orientieren. Das kann ein selbsterdachter Leitspruch sein oder auch ein Zitat, das Sie sich zum Tagesmotto machen.
In diesem Beitrag will ich mal eine Lanze für die Gesellschaftsspiele brechen, die meiner Meinung nach in der heutigen Zeit zu kurz kommen.
Fernseher, Computer, Handy sowie das permanente Onlinesein bieten natürlich reizvolle und durchaus auch nützliche Möglichkeiten. Aber (allzu) oft sind diese „neuen Errungenschaften“ auch große Zeitfresser, die den Austausch und das Gemeinsame in der Familie bremsen.
Unsere fünf Sinne bilden das Tor zur Wahrnehmung. „Funktioniert“ einer dieser Sinneskanäle eingeschränkt oder gar nicht, so ist auch entsprechende Wahrnehmung eingeschränkt oder nicht vorhanden.
Ist dies der Fall, sind die anderen Sinne in der Regel stärker ausgeprägt. Das liegt auch daran, dass sie häufiger in Anspruch genommen und dadurch trainiert werden.
Dass aktives Zuhören eine Grundvoraussetzung für ein gutes Gespräch darstellt, habe ich bereits hier erläutert. Aber was genau versteht man unter aktivem Zuhören, und wie kann es gelingen?