Der richtige Händedruck: Tipps & Fehler

Es gibt zahlreiche Faktoren, die Einfluss auf den ersten Eindruck nehmen, den Sie bei Ihrem Gegenüber hinterlassen. Dazu zählt auch der Händedruck.

Der richtige Händedruck kann sich positiv auf den weiteren Verlauf des Kontakts auswirken.

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Die Hand des anderen wird vollständig umfasst und kräftig gedrückt …

Der „richtige“ Händedruck

Für Psychologen der Universität von Alabama (USA) ist der Händedruck dann richtig, …

… wenn die Hand des anderen vollständig umfasst und kräftig gedrückt wird, während man dem Gegenüber in die Augen sieht.

Wenn Sie auf diese Weise jemanden begrüßen, werden Sie als „aufgeschlossen, gewissenhaft und verträglich eingeschätzt“.

Worauf Sie beim Händereichen achten sollten: 7 Tipps

Beim Händereichen ist mehr zu beachten als der richtige Händedruck. Das gilt vor allem im geschäftlichen Bereich:

  1. Zur Begrüßung reicht der Ranghöhere dem Rangniedrigen die Hand. Der Ranghöhere entscheidet also, ob eine Begrüßung per Handschlag erfolgt.
  2. Sind Sie hingegen GastgeberIn, reichen immer zuerst Sie die Hand zur Begrüßung.
  3. Eine freundliche Atmosphäre schaffen Sie, indem Sie beim Händereichen dem Gegenüber mit einem Lächeln in die Augen schauen.
  4. Eine Hand in der Hosentasche ist beim Händeschütteln tabu, wenngleich es für den ein oder anderen als „cool“ erscheinen mag.
  5. Schwitzende, feuchte Hände sind unbedingt zu vermeiden. Hier verrichtet ein Papiertaschentuch gute Dienste.
  6. Früher galt: Männer stehen bei der Begrüßung auf und reichen dann die Hand. Frauen können sitzen bleiben. Heutzutage stehen sowohl Männer als auch Frauen bei der Begrüßung auf.
  7. Beim ersten Treffen stellt man sich beim Händereichen mit Namen vor.

Im privaten Bereich ist das Ganze natürlich wesentlich einfacher – ein lockerer Händedruck, das war’s.

Handschlag: 14 Fehler

Der Karriereberate Martin Wehrle präsentiert in diesem Video 14 Fehler, die es beim Handgeben zu vermeiden gilt:


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