Tipps für die schnelle E-Mail-Bearbeitung erscheinen in den Medien zur Genüge. Nun hat jeder unterschiedliche berufliche Anforderungen und dadurch mehr oder weniger mit der E-Mail-Flut zu kämpfen.
Ebenso hat jeder seine individuelle Arbeitsweise, die sich auch in der E-Mail-Bearbeitung niederschlägt.
Im Folgenden möchte auch ich mal meine Tipps kundtun, die sich für mich bewährt haben.
Gleich zu Beginn meiner Zeitmanagementseminare präsentiere ich den Teilnehmern zwei Punkte, die meiner Meinung nach wesentlich für das weitere Verständnis der Inhalte sind:
Vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ (Printausgabe) wurde ich zum Thema Notizmanagement interviewt. Die Fragen stellte Capital-Redakteur David Schumacher. [Veröffentlichung hier im Blog mit Zustimmung des Verlags]
Zeit ist Geld! Dieses – vielleicht schon etwas überstrapazierte – Sprichwort trifft vor allem im Projektmanagement zu.
Vor meiner Selbstständigkeit war ich als Planer in einem technischen Büro tätig. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich bestätigen, dass Projekte mit sehr knapp bemessenen Terminplänen mehr die Regel als die Ausnahme sind.
Ein Tagesplan ist, wie der Begriff schon besagt, erst einmal ein Plan. Treffend finde ich auch die auf Wikipedia gefundene Definition für Plan: die Vorstellung einer zukünftigen Handlungsabfolge.
Er stellt also ein Vorhaben dar – bei der Tagesplanung das Vorhaben, die für den entsprechenden Tag ausgewählten Aufgaben anzupacken und am besten auch gleich abzuschließen.
Nehmen wir die unterschiedlichen Zeitmanagement-Tools etwas genauer unter die Lupe. Ein Handwerker muss nicht nur wissen, wie er seine Arbeit am besten angeht, er benötigt auch das richtige Werkzeug dazu. Das gilt auch für “Zeitmanager“.
Denn die Verwendung ist individuell und abhängig von den persönlichen Anforderungen und Präferenzen.
Beim Zeitmanagement geht es auch darum, Aufgaben nach Prioritäten zu werten und entsprechend abzuarbeiten. Nur so wird gewährleistet, dass am Ende des Tages das Wichtigste erledigt oder wenigstens in Angriff genommen wurde.
Wohl die meisten von uns befällt hin und wieder die Aufschieberitis – wir schieben also Aufgaben vor uns her. Ein anderes Wort für Aufschieberitis ist auch Prokrastination. Mir gefällt ersteres aber besser, da es doch aussagekräftiger ist.