Mit dem Smartphone – das die meisten von uns jederzeit griffbereit haben – ist alles einfach:
Telefonnummern und Kontaktdaten sind gespeichert, Termine und To-do-Listen können wir jederzeit abrufen und vieles mehr. Alle Informationen und Daten haben wir mit unserem mobilen Helferlein sofort parat und brauchen uns deshalb weniger zu merken.
So bequem und praktisch dieser externe Speicher auch ist, unser Gedächtnis wird dadurch aber vernachlässigt. Das kann dazu führen, dass wir schon Schwierigkeiten haben, uns eine kurze Einkaufsliste einzuprägen.
Immer mehr, immer höher, immer schneller – ein Leistungscredo, das in unserer schnelllebigen Zeit nicht nur Erwachsene, sondern auch schon Kinder überfordert.
Zu dieser Überforderung trägt zudem häufig die Reizüberflutung (u. a. durch die digitalen Geräte und elektronischen Unterhaltungsmedien) maßgeblich bei.
Kinder finden immer weniger die für sie so wichtigen Momente, in denen sie zur Ruhe kommen, entschleunigen, sich selbst und ihre Umwelt bewusst wahrnehmen können – kurzum: in denen sie achtsam sind.
Viele stehen in der heutigen schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft unter Stress. Ist man über einen längeren Zeitraum dieser Stressbelastung (Distress) ausgesetzt, kann sich das auf die physische und psychische Gesundheit negativ auswirken. Auch die Lebensqualität wird merklich beeinträchtigt.
Wahrscheinlich schreiben Sie wie ich regelmäßig E-Mails, vielleicht sogar hin und wieder einen (geschäftlichen) Brief.
Nun hinterlassen wir mit unseren Schreiben bei den Empfängern immer einen Eindruck – ob gewollt oder nicht. Und dieser kann gut oder eben auch weniger positiv ausfallen – auch abhängig davon, ob und welche Floskeln Sie verwenden.
Gleich vorweg, was Ihnen ein persönliches Manifest überhaupt bringt:
Es wirkt wie ein Leuchtturm, der Ihnen den Weg weist und auch bei Sturm und Dunkelheit wertvolle Orientierung bietet.
Zudem werden Sie mit einem eigenen Manifest den Sinn in Ihrem täglichen Tun deutlicher sehen sowie Ihre Werte stets klar im Kopf und vor Augen haben und dadurch Entscheidungen leichter treffen. Sie werden einfach mehr Erfüllung in Ihrem Alltag, in Ihrem Leben erfahren.
Das Leben ist schön, von einfach hat niemand
was gesagt.
Das hat mir unlängst ein Leser geschrieben, der nach einem schweren Unfall trotz der Prognose, ein Pflegefall zu bleiben, zusätzlicher Widrigkeiten sowie vieler Rückschläge nie aufgegeben hat.
Wohl niemand von uns, der nicht schon einmal beleidigt oder gekränkt worden wäre. Niemand! Ob im Unternehmen am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte oder Kollegen, im privaten Umfeld von Bekannten, Familienmitgliedern, Partner oder Partnerin.
Wie sehr eine Beleidigung oder Kränkung Sie verletzt – und das tut sie in der Regel immer –, hängt auch davon ab, inwieweit Sie es zulassen.
Aber auch von anderen Faktoren, auf die Sie selbst kaum Einfluss haben. Aber der Reihe nach.
Sind Ihnen Ihre persönlichen Werte so richtig bewusst?
Wenn nicht, können Sie mit folgender Übung einen klareren Blick auf Ihre Werte gewinnen.
Wozu das (Er-)Kennen dieser Werte gut sein soll?
Nun, Ihre persönlichen Werte beeinflussen Ihr Denken, Ihre Entscheidungen und Ihr Handeln.
Sind Ihnen also Ihre Werte so richtig bewusst, werden Sie auch verstehen, warum Sie in bestimmten Situationen genau so gehandelt haben, wie das eben der Fall war, oder warum Sie welche Entscheidungen genau so getroffen haben.
Wenn Sie einen Blick in Ihren E-Mail-Posteingang werfen – erfreut Sie dieser Anblick, etwa weil Ihr Posteingang aufgeräumt bzw. leer ist?
Oder schreckt er Sie eher ab, da Sie schon längst den Überblick über die darin befindlichen zig Nachrichten verloren haben?
Wollen Sie endlich Überblick über Ihre E-Mails bekommen und sich täglich an einem leeren Posteingang erfreuen?
Dann probieren Sie es mit dem folgend beschriebenen ZEITBLÜTEN-E-Mail-System, das sich für mich auch bei regelmäßigen großen „E-Mail-Flutwellen“ bewährt hat. Wenn es Ihnen zusagt, können Sie es natürlich auch noch entsprechend Ihren Anforderungen und Präferenzen beliebig anpassen.
Nora Thiemann ist Diplom-Psychologin, systemische Therapeutin und Beraterin (mehr über die Autorin am Ende des Beitrags). In diesem Gastbeitrag schreibt sie, wie man in persönlichen Krisen durch systemische Fragen neue Optionen und Lösungen gewinnt, um sich damit aus der Handlungsstarre zu befreien.
Gleich eine Frage vorweg: Vertrauen Sie Ihrer Intuition und handeln Sie häufig intuitiv? (Sie können statt Intuition auch die Begriffe Bauchgefühl, innere Stimme, sechster Sinn oder innerer Kompass einsetzen, die häufig synonym verwendet werden.)