Die Gute-Taten-Woche – täglich eine gute Tat

Zu diesem Artikel hat mich unser Sohn inspiriert, als er noch in die Volksschule ging. Das ist schon eine ganze Weile her. Seine Schulaufgabe bestand damals in der Durchführung einer guten Tat und in der Klasse davon zu berichten.

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Auch eine gute Tat: Jemanden zum Lachen bringen

Was ist eine gute Tat?

Nun, alles ist relativ – so auch das Gute an einer Tat. Meine Definition:

Eine Tat ist für mich dann gut, wenn ich einem anderen Menschen damit eine Freude bereite – also Freude schenke. Und ich bereite nicht nur dem „Beschenkten“ eine Freude, sondern das Freudeschenken tut auch mir selbst gut.

Kurzum: Eine gute Tat ist keine Einbahnstraße, sondern eine Bereicherung für beide Seiten.

Denn schon ein altes Sprichwort besagt, dass die Freude, die wir anderen schenken, in unser eigenes Herz zurückkehrt.

Gerade in der heutigen Zeit sind die Tage häufig voller Hektik. Und dann soll man sich auch noch Zeit für eine gute Tat nehmen? Ja!

Wie wäre es mit einer täglichen guten Tat?

Jeden Tag eine gute Tat vollbringen – und das ganz bewusst! Eine ganze Woche lang. Um bei meiner Definition zu bleiben: Eine Woche lang täglich einem Menschen eine Freude schenken.

Was das bringen soll?

Mit einer bewussten täglichen guten Tat wird der Blick von sich selbst zu anderen Menschen gerichtet. Diese Gute-Taten-Woche birgt die Chance, die eigene Perspektive zu ändern, den Horizont zu erweitern, Beziehungen zu festigen und damit sich selbst etwas Gutes zu tun.

Der Fokus wird wieder mehr auf andere Menschen gelenkt. Das können Menschen in der Familie, im direkten Bekanntenumfeld oder Freundeskreis sein, aber auch wildfremde Personen.

Es muss natürlich auch nichts Weltbewegendes, nichts Materielles sein. Schon mit Kleinigkeiten, mit netten Worten, mit Hilfsbereitschaft und Uneigennütziges kann man Menschen eine Freude bereiten und Wertschätzung vermitteln. In der Regel reichen schon wenige Minuten, um einen Menschen für einen kurzen Moment oder auch für längere Zeit, glücklich zu machen.

Es ist doch schön zu wissen, dass man jemandem eine Freude bereitet und damit dieser Person einen Moment geschenkt hat, an den sie sich gerne (länger) erinnert.

Je größer die positive Überraschung beim Gegenüber, je unerwarteter Ihre Tat, desto länger der Erinnerungswert bei dieser Person.

Die Gute-Taten-Woche

Die meisten tun wahrscheinlich ohnehin täglich (unbewusst) Gutes. Aber in dieser Woche soll es darum gehen, täglich ganz bewusst eine gute Tat zu vollbringen.

Jeden Tag eine gute Tat. Ziehen Sie das Ganze eine Woche lang durch. Beginnen Sie damit am besten gleich heute.

Wem könnten Sie heute eine Freude bereiten, wen könnten Sie heute positiv überraschen?

Ein nettes Wort, eine Umarmung, ein kleines Geschenk, sich für etwas oder jemanden bewusst Zeit nehmen, ein Gespräch, aufmerksam zuhören, eine nette Geste, jemanden zum Lachen bringen – Möglichkeiten gibt es genug.

Oft genügt schon ein freundliches Lächeln, das beim Gegenüber ein positives Gefühl auslöst.

Wenn Sie dann am Abend im Bett liegen und den Tag Revue passieren lassen, wird genau diese gute Tat eine besondere Bereicherung darstellen – und das nicht nur für Sie. Mit ziemlicher Sicherheit auch für jene Person, die in den Genuss Ihrer guten Tat gekommen ist.

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