Unlängst bekam ich eine E-Mail mit folgender Anfrage:
… Wenn ich in MS Outlook den Absender einer E-Mail sperren lassen will, klicke ich auf Junk-E-Mail und dann auf Absender sperren. In der Liste der gesperrten Absender steht dann die E-Mail-Adresse, aber sie wird nicht gesperrt. Ich erhalte vom Absender trotzdem weiterhin E-Mails. Was mache ich falsch?
Sie kennen das sicher: Man surft im Internet und trifft auf eine empfehlenswerte Seite. Und weil diese Seite auch für einen Bekannten einen Mehrwert in Form von Wissen oder Unterhaltung darstellt, wollen Sie ihm den Link per E-Mail zukommen lassen.
In MS Outlook können Sie eine E-Mail vor dem Versenden mit einer Vertraulichkeitskennzeichnung versehen.
Diese zugegebenermaßen etwas versteckte Möglichkeit finden Sie bei geöffneter Nachricht im Register Optionen (1) und dann durch Klick auf den kleinen Pfeil bei Weitere Optionen (2):
Darauf öffnet sich das Eigenschaften-Fenster mit weiteren Nachrichteneinstellungen:
Beim Punkt Vertraulichkeit stehen Ihnen vier verschiedene Vertraulichkeitsstufen zur Verfügung: Normal, Persönlich, Privat, Vertraulich:
Standardmäßig sind Nachrichten mit Normal gekennzeichnet.
Was es mit den Kennzeichnungen auf sich hat
Nun, diese Markierungen dienen ausschließlich als Hinweis für den Empfänger und haben keinen Einfluss auf das Weiterbearbeiten der Nachricht.
So sollen diese Markierungen dem Empfänger folgende Hinweise liefern:
Privat
Als Beispiel: Eine Person, mit der Sie an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, sendet Ihnen eine Nachricht. Diese E-Mail hat inhaltlich nichts mit dem Projekt zu tun und wird vom Absender deshalb mit Privat gekennzeichnet. Er sendet Ihnen z. B. zwischendurch etwas Lustiges zur Auflockerung.
Persönlich
Sie haben einen Arbeitsplatz, an dem mehrere Personen auf Ihren PC und damit Ihren Posteingang Zugriff haben. Solche Situationen gibt es gelegentlich in Instituten und Labors.
Diese Information ist also für Sie persönlich bestimmt, kann aber trotzdem von allen gelesen werden, die gemeinsam den Posteingang nutzen.
Vertraulich
Als vertraulich soll eine Nachricht dann gekennzeichnet sein, wenn der Inhalt heikel und nicht für jedermanns Augen vorgesehen ist. Aber auch hier gilt: Das ist ein reiner Hinweis.
Darstellung der Vertraulichkeitsstufen beim Empfänger
Die Kennzeichnungen sind an verschiedenen Stellen sichtbar. Zum einen im Posteingang selbst, vorausgesetzt, Sie haben das Feld Vertraulichkeit eingeblendet:
Dann ist der Hinweis beim Empfänger auch in der geöffneten Nachricht ersichtlich:
Und bei der Verwendung von Outlook-Exchange können als privat gekennzeichnete E-Mails in öffentlichen E-Mail-Ordnern von anderen nicht gelesen werden, was durchaus sehr sinnvoll ist.
So viel zu den unterschiedlichen Vertraulichkeitsstufen in Outlook.
Outlook-Tipps & -Tricks aus der Praxis, für die Praxis!
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In MS Excel besteht eine Arbeitsmappe ja aus mehreren Tabellen. Nun kann es durchaus vorkommen, dass man mehrere Tabellen in einer solchen Arbeitsmappe mit Daten belegt.
Rot als Signalfarbe wirkt immer. Das gilt auch für den Betreff einer E-Mail. Wenn Sie beispielsweise den Empfänger auf die Wichtigkeit einer Nachricht hinweisen möchten, können Sie das in Outlook mittels Wichtigkeit-Symbol durchführen.
Er: „Und wieso haben Sie mir keine E-Mail gesendet?“
Der andere: „Na sicher habe ich Ihnen die E-Mail geschickt! Vielleicht haben Sie diese unabsichtlich gelöscht oder sie ist in Ihrem Spam-Ordner gelandet oder was weiß ich, was Sie mit Ihren E-Mails machen!“
Nun kann es durchaus vorkommen, dass man in einer MS-Excel-Tabelle mehrere Zellen mit gleichem Inhalt füllen muss.
Der Umweg
Ist an sich kein Problem. Einfach Zelle für Zelle anklicken und den gewünschten Inhalt eintippen. MS Excel merkt sich bereits eingegebene Inhalte und schlägt solche bei der weiteren Eingabe vor. Der Vorschlag wird schwarz hinterlegt.
Kennen Sie die Sprungmarken in MS Word? Wenn nicht, dann möchte ich Ihnen diese Word-Funktion vorstellen, denn Sie ist besonders bei mehrseitigen Word-Dokumenten äußerst praktisch.
Vielleicht haben Sie die Outlook-Funktion Nachricht zurückrufen schon entdeckt.
Eigentlich klingt es ja toll: Man ärgert sich über eine Person. In diesen Gemütszustand schreibt man eine E-Mail, ohne groß über die Konsequenzen nachzudenken. Der Ärger ist verraucht. Die E-Mail ist verschickt. Und dann wird einem plötzlich bewusst, dass man mit der bösen E-Mail doch zu weit gegangen ist oder die weittragenden Folgen werden einem erst klar.
Aber zum Glück gibt es in Outlook die Rückruf-Funktion.