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7 Tipps für das Gespräch zur Konfliktlösung

Wo Menschen zusammen leben und arbeiten, wird es immer wieder Konflikte geben. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Wir sind Individuen, unterschiedliche Persönlichkeiten.
Jeder hat seine Einstellungen, Werte, Vorstellungen von dem, was richtig und falsch ist, von dem, was sich gehört oder eben nicht.
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Sich die Hand reichen zeugt von Konfliktlösungsbereitschaft


Und wenn unterschiedliche Ansichten aufeinanderprallen, kann es eben zu Konflikten kommen. Diese sind in der Regel für beide Seiten belastend. Deshalb sollte immer nach einer Konfliktlösung gesucht werden.
Der beste Weg für eine Konfliktlösung ist immer noch das Gespräch.
Dazu müssen aber beide Parteien bereit sein und guten Willen zeigen. Nur dann sind die Erfolgsaussichten zur Konfliktbereinigung gegeben.

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Deshalb: Schieben Sie das klärende Gespräch nicht lange auf die Bank, sondern agieren Sie proaktiv und selbstbewusst. 
REFERENZ: Übungen aus dem Downloadpaket werden u. a. von der KLINIK SGM LANGENTHAL (Psychotherapie/Psychosomatik) genutzt – zur Unterstützung der Patienten beim Erlangen von mehr Selbstbewusstsein im Alltag. Hilfe zur Selbsthilfe: SELBSTBEWUSSTSEIN: alle Infos → HIER klicken

Konfliktgespräch: Diese 7 Punkte gilt es zu beachten

Nehmen wir an, Sie und ich liegen im Clinch und wir möchten die Sache aus der Welt schaffen. Wir sind also beide zu einem Gespräch bereit – die beste Voraussetzung. Dann können wir an einer Konfliktlösung arbeiten. Dabei sollten wir folgende Punkte beachten.

1. Ehrliches Interesse an Konfliktlösung

Und genau das ist häufig ein Hauptgrund, warum es zu keiner Einigung kommt. Wenn ich zwar mit Ihnen über unser Problem spreche – vielleicht, um vor anderen nicht als „sturer Bock“ zu gelten –, aber von vornherein nicht an einer Lösung interessiert bin, bringt das gar nichts.

2. Standpunkte darbringen

Das ist wichtig. Sie dürfen bzw. sollen Ihren Standpunkt erörtern, ohne dass ich Sie (ständig) unterbreche. Das gleiche Recht steht auch mir zu. Schon allein das Ausredenlassen verringert die Distanz zueinander.

Und in weiterer Folge gilt es, den dargebrachten Standpunkt bzw. die Perspektive des anderen einzunehmen oder selbiges zumindest zu versuchen. Denn oft hilft es, die Perspektive zu wechseln, um sich bewusst zu machen, dass auch die andere Person aus ihrer Sicht durchaus recht hat: Streit_NL

3. Gemeinsamkeiten ausloten

Haben wir unsere Standpunkte auf den Tisch gebracht, gilt es, Gemeinsamkeiten hervorzuheben – und wenn es nur der kleinste gemeinsame Nenner ist.

4. Fair bleiben

Wenn einer von uns mit wilden Schimpftiraden oder sogar mit Angriffen unter der Gürtellinie loslegt, dann kann man das Gespräch gleich beenden. Für uns beide sollte der Grundsatz gelten: niveauvoll und fair streiten, ohne dass Sie oder ich das Gesicht dabei verlieren, also ohne persönliche Beleidigungen.

5. Kompromisse eingehen

Es gibt keine Konfliktlösung ohne Kompromisse. Das muss Ihnen und mir bewusst sein.

6. Lösung(en) vorschlagen

Wir suchen also gemeinsam nach Lösungsvorschlägen und vereinbaren auch gleich den nächsten Schritt für die Konfliktlösung.

7. Eine dritte Person ...

Oft ist es hilfreich und sinnvoll, wenn eine dritte unparteiische Person am Gespräch teilnimmt und diese dafür sorgt, dass die aufgelisteten Punkte berücksichtigt werden.

Checkliste Konfliktlösungsgespräch

Abschließend die Punkte nochmals als Checkliste zusammengefasst:

Viel Erfolg bei der Konfliktlösung!

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