
Loslassen → 11 wichtige Tipps & Rituale | So gelingt es Ihnen!
Ihnen fällt das Loslassen schwer? Die Verlustangst oder der Trennungsschmerz belasten Sie enorm?Sie sind nicht allein mit diesen Gefühlen! Vielen Menschen, die an etwas hängen, das ihnen wichtig scheint, ergeht es ähnlich.„Du musst lernen, loszulassen! Dann geht’s dir besser.“ Ein häufiger und wohl auch gut gemeinter Rat, der aber nicht wirklich hilfreich ist. Im Gegenteil! Oft wird damit nur noch mehr Druck erzeugt. Das Loslassen klappt nun mal nicht so einfach wie das Umlegen eines Schalters. Dabei würde sich das jede leidende Person wünschen.

Was versteht man unter Loslassen?
Loslassen bedeutet NICHT, ...- das erlebte Unrecht bzw. das Vorgefallene gutzuheißen.
- versuchen, stark zu sein.
- das Geschehene zu verdrängen.
- (rasch) darüber hinwegkommen zu müssen.
- so zu tun, als ob nichts vorgefallen wäre.
- die unguten Gefühle und den Schmerz zu akzeptieren.
- einzusehen, dass das Geschehene womöglich nicht richtig oder unfair war.
- zu akzeptieren, dass der Heilungsprozess Zeit braucht.
- sich erlauben, einen Neuanfang zu versuchen.
- darauf zu vertrauen, was kommt.
Loslassen ist die persönliche Befreiung, die auf die Einsicht folgt, dass ein Festhalten nur Energie kostet und wehtut.
Larry James
Loslassen: Beispiele und Ereignisse
Jeder von uns wird früher oder später mit Situationen oder Ereignissen konfrontiert, die von uns ein Loslassen einfordern. Beispiele:- Der Partner bzw. die Partnerin hat die Beziehung beendet.
- Ein lieber Mensch ist verstorben.
- Die Kinder werden erwachsen und ziehen aus dem Elternhaus aus, was insbesondere Müttern häufig besonders zusetzt.
- Langgehegte Wünsche und Träume haben sich nicht erfüllt.
- Eine einmalige Chance wurde versäumt.
- Gegenstände, die mit schönen Erinnerungen verbunden sind, sollen weggegeben werden.
- Es herrscht ein genereller Sammelzwang (z. B. Messie-Syndrom).
- Ein Neuanfang wird erzwungen, der das alte Leben zurücklässt.
Aber das Vorhaben scheitert, weil man einfach nicht in der Lage ist, einen Schlussstrich zu ziehen.Als Beispiel: Wenn man von einem Ex-Partner nicht loskommt – trotz Gewissheit, dass diese Person einem nicht guttut.
5 Gründe, warum das Loslassen so schwerfällt
Jeder Mensch geht mit Krisen und Herausforderungen anders um. Deshalb sind die Gründe für das Nicht-Loslassen so vielfältig wie individuell:- Die Endgültigkeit des Loslassens ist es, die vielen Menschen Angst macht. Denn es wird als innerer Abschied wahrgenommen, der Trauer und Schmerzen auslöst.
- Die Ungewissheit über das Nachfolgende nährt die Unsicherheit, denn die Folgen sind oft nicht absehbar.
- Die mit dem Loslassen oft verbundene unausweichliche Lebensänderung bzw. der Neuanfang wirken bedrohlich.
- Man fürchtet den Verlust, die innere Leere, die Lücke. Man glaubt, etwas zu verlieren, das man unbedingt benötigt, auch wenn dem nicht so ist. In manchen Fällen ist (noch) kein „Ersatz“ in Sicht.
- Manche Menschen lassen auch aus Bequemlichkeit nicht los, da sie sich vor den Mühen scheuen, die eine Veränderung mit sich bringen würde.
Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten, und dennoch ist es schwerer.
Detlev Fleischhammel
Warum das Loslassen wichtig ist
Das Abschließen erfordert proaktives Agieren. Es ist aber völlig verständlich, dass das oft schwerfällt, weil der Schritt mit Unsicherheiten und Zweifeln verbunden ist.Wenn Sie allerdings nicht abschließen oder loslassen, dann schadet das letztlich Ihrer seelischen und körperlichen Gesundheit.Denn Sie beschäftigen sich dann zu stark mit dem auslösenden Ereignis, Sie investieren darin in der Regel langfristig Gefühle und (belastende) Gedanken, die Ihr Vorwärtskommen bremsen. Die negativen Folgen des Nicht-Loslassens können sich in Schlafstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten, Depressionen, Panikattacken, innerer Anspannung und psychosomatischen Beschwerden manifestieren und schließlich sogar in eine Abhängigkeit, eine Sucht führen. Gründe genug, die für ein rechtzeitiges Loslassen sprechen. Aber leichter gesagt als getan! Denn das ist ja nicht nur eine Entscheidung und damit hat es sich.
Das Loslassen ist ein Prozess und der geschieht nicht von heute auf morgen.
Manchmal kann Weitergehen hart und schmerzlich sein, aber Festhalten an etwas, was niemals sein kann, ist noch schwieriger und schädigend.
Blaze Olamiday

Loslassen: 11 bewährte Tipps
1. Führen Sie sich die Konsequenzen vor Augen
Im ersten Schritt geht es darum, sich der aus dem Nicht-Loslassen resultierenden Belastung mit all ihren negativen Konsequenzen bewusst zu werden. Das gelingt am besten schriftlich. Ziehen Sie sich hierzu an einen ruhigen Platz zurück. Notieren Sie in einem Notizblock die belastenden Situationen, die aus dem Nicht-Loslassen hervorgehen.2. Hinterfragen Sie Ihre Befürchtungen
Auf einem weiteren Blatt analysieren Sie Ihre Ängste und reflektieren darüber, wovor und weshalb Sie sich in diesem Zusammenhang fürchten. Vor einer ganz bestimmten Konsequenz? In vielen Fällen stellt sich durch diese Verschriftlichung heraus, dass die Angst weitestgehend unbegründet ist.3. Bringen Sie Ihre Gedanken zu Papier
Schreiben Sie alle Gedanken auf, die Ihnen im Zusammenhang mit der belastenden Situation in den Sinn kommen. Gedanken, die tagtäglich auftauchen. Allein dieses Niederschreiben und Sortieren kann Ihnen mehr Klarheit verschaffen. Sie können auch einen Brief an sich selbst schreiben. Formulieren Sie ihn wertschätzend, liebevoll und ermutigend, als ob Sie ihn an Ihre beste Freundin oder Ihren besten Freund schreiben.4. Stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
Ein geringes Selbstwertgefühl befeuert die Angst vor dem Loslassen und den damit verbundenen Veränderungen. Mit der Stärkung des Selbstwertgefühls wächst das Vertrauen in sich selbst und in eine positive Zukunft.Es wird Ihnen leichterfallen, sich von belastenden Beziehungen, Dingen, Gedanken- oder Verhaltensmustern zu lösen.
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Häufig resultiert die Angst aus mangelndem Selbstwertgefühl. Eine Stärkung des Selbstwertgefühls kann enorm dazu beitragen, dass das Loslassen leichter gelingt.REFERENZ: Übungen aus dem Downloadpaket werden u. a. von der KLINIK SGM LANGENTHAL (Psychotherapie & Psychosomatik) genutzt, um Patienten beim Erlangen von mehr Selbstbewusstsein im Alltag zu unterstützen. Hilfe zur Selbsthilfe: ❁ SELBSTBEWUSSTSEIN: alle Infos → HIER klicken
5. Fokussieren Sie sich auf die positiven Folgen
Führen Sie sich vor Augen, welche positiven Auswirkungen das Loskommen haben könnte – auf Ihr Wohlbefinden, auf Ihr Weiterkommen und allgemein auf Ihr Leben. Auch wenn es Ihnen vielleicht schwerfällt, sich diese Perspektive zu erlauben, ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. Stellen Sie die positiven Aspekte des Loslassens den negativen Folgen des Nicht-Loslassens gegenüber.Allein dieses schriftliche Bewusstmachen, dieses Niederschreiben kann eine enorme reinigende Wirkung haben und damit den ersten so wichtigen Impuls für das Loslassen bewirken.
6. Akzeptieren Sie das Vorgefallene
Nach dem Bewusstmachen dürfen Annahme und Akzeptanz folgen – z. B. die Person gehen lassen. Versuchen Sie zu akzeptieren, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Arrangieren Sie sich mit der Tatsache, dass es auf der Welt auch unfair zugeht. Gestehen Sie sich Fehler ein. Jeder von uns macht Fehler. Verzeihen Sie sich. Akzeptieren Sie, dass andere Menschen selten danach handeln, was man sich von ihnen wünscht.Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie durch das Loslassen die betreffende Situation nicht gutheißen und es keiner Kapitulation gleichkommt.Sagen Sie sich immer wieder, dass Sie bereit zum Loslassen sind. „Ignorieren“ Sie Gedanken, die Ihnen etwas anderes suggerieren.
Die Dinge loszulassen bedeutet nicht, sie loszuwerden. Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt.
Jack Kornfield
7. Blicken Sie nach vorn, nicht zurück
Hadern Sie nicht mit der Vergangenheit. Ziehen Sie einen Schlussstrich und leben Sie für die Zukunft. Tauschen Sie Gedanken an die Vergangenheit („Was wäre gewesen, wenn ...?“) gegen Zukunftsgedanken wie „Was könnte besser werden, wenn ich loslasse ...?“.8. Belastende Erinnerungsstücke aus dem Blickfeld
Befreien Sie Ihr wohnliches Umfeld von allen Gegenständen, die Sie an Belastendes erinnern. Auch eine Veränderung (z. B. Möbel umstellen, neue Möblierung, neue Farben, ...) kann Ihnen das Gefühl von einem Neuanfang vermitteln und das Loslassen erleichtern.9. Begegnungen vermeiden
Enorm schwer fallen die häufigen, vielleicht sogar täglichen Begegnungen mit der Person, von der Sie eigentlich loslassen möchten. Ob in der Firma, in der Umgebung, im Haus – wo auch immer. Natürlich ist ein Umgebungswechsel wohl für die wenigsten umsetzbar. Dennoch sollte die Option mittelfristig angedacht werden, wenn die Begegnungen und das Leiden unerträglich werden.10. Nehmen Sie bei Bedarf Hilfe in Anspruch
Trotz Bereitschaft und Willen kann sich das Loslassen als besonders schwierig erweisen. In solchen Fällen sollten Sie unbedingt auf Hilfe zurückgreifen. Schließen Sie sich beispielsweise einer Selbsthilfegruppe (z. B. im Internet) an oder suchen Sie den Kontakt zu Menschen, die eine ähnliche Situation überwunden haben. Lassen Sie sich ermutigen und besorgen Sie sich einschlägige Fachliteratur. Meiden Sie hingegen den demotivierenden Kontakt zu Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, aber nicht loslassen können. Es besteht die Gefahr, sich gegenseitig „runterzuziehen“.Scheuen Sie sich auch nicht davor, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, falls Sie merken, dass Sie es alleine nicht schaffen.
11. Werden Sie aktiv
Abwarten, aufschieben, aussitzen – all das verlängert nur den Leidensweg und führt zu keiner Änderung. Werden Sie aktiv: Bewährte Loslassen-Tipps haben Sie nun bereits erfahren. Entscheiden Sie sich für einen ersten kleinen (bewältigbaren) Schritt, den Sie noch in dieser Woche umsetzen möchten. Ein erster Schritt erleichtert den nächsten. Und viele kleine Schritte können Positives bewirken.Dann werden Sie sich irgendwann selbst dafür dankbar sein, dass Sie den Mut hatten, loszugehen und loszulassen.
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3 Loslassen-Rituale
Auch Rituale (regelmäßiges, gleiches Vorgehen in bestimmten Situationen) können den Prozess des mentalen und emotionalen Abschließens unterstützen.1. Eine heilsame Vorstellung: Edelsteine im Lebensfluss
Oft fällt das Loskommen von einer geliebten Person besonders schwer, weil man mit ihr wunderbare Momente erlebt hat und diese Zeiten nicht mehr missen möchte. Nach der Trennung verbleiben nur mehr schöne Erinnerungen, die anfangs unsagbar schmerzen. Überkommt Sie wieder mal dieser Schmerz, etablieren Sie ein Gedankenritual: Versuchen Sie, die Erinnerung an diese gemeinsamen Momente als Edelsteine in Ihrem Lebensfluss zu sehen. Stromaufwärts hinter einer Biegung liegen diese funkelnden Edelsteine auf dem Grund des Flusses. Aber Ihr Leben muss weiter Richtung Meer fließen. Sie können diese Edelsteine zwar nicht mehr hochholen oder berühren, aber sie sind ein Teil Ihres Lebens und gehören zu Ihrem Lebensfluss. Diese Vorstellung kann heilsam sein und Ihnen das Loslassen erleichtern.2. Kalt duschen
Dass kalte Duschen sich positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirken können, wurde in diversen Studien nachgewiesen. Und ja, das kalte Wasser ist unangenehm – wie das Loslassen. Nach der Dusche stellt sich aber ein extrem erfrischendes, befreiendes Gefühl ein – wie neugeboren. So ein Gefühl stellt sich auch ein, wenn Ihnen das Loslassen gelingt. Jedes Mal, wenn Sie sich unter den kalten Strahl begeben, stellen Sie sich vor, wie das Wasser sämtliche mit dem Loslassen verbundenen unguten Gefühle aus Ihrem Körper spült.3. Niederschreiben und verabschieden
Um belastende Erinnerungen, die Sie schon lange mit sich herumschleppen, loslassen zu können, schreiben Sie diese auf ein Blatt Papier. Im Anschluss haben Sie mehrere Möglichkeiten:- wickeln Sie es um einen Stein und werfen ihn in einen tiefen See
- zerknüllen Sie das Blatt und spülen es die Toilette hinunter
- verbrennen Sie den Zettel
- heften Sie ihn an einen Luftballon und lassen ihn steigen
- falten Sie daraus ein Papierschiff und lassen Sie es auf einem Fluss davontreiben
Loslassen: 10 Affirmationen
Affirmationen können den Prozess des Loslassens beschleunigen. Unter Affirmationen versteht man selbstmotivierende Aussagen. Ihre positive Kraft und Wirkung wurde in Studien nachgewiesen. Affirmationen unterstützen dabei, eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster zu ändern. Probieren Sie verschiedene aufbauende Formulierungen aus. Haben Sie Ihren Favoriten gefunden, wiederholen Sie die kraftvolle Aussage möglichst oft – beispielsweise jeden Morgen vor dem Badezimmerspiegel. Hier einige Vorschläge für Loslassen-Affirmationen, die Sie nach Belieben anpassen können:- Ich schließe mit der Vergangenheit ab und finde endlich Frieden.
- Ich lasse … (Namen der Person) in Frieden gehen.
- Ich vergebe … (Namen der Person) und lasse ihn/sie in Frieden gehen.
- Das Loslassen fällt mir jeden Tag leichter.
- Ich lasse los und vertraue auf das, was kommt.
- Ich gebe meinen Widerstand auf und gewinne an Leichtigkeit.
- Ich akzeptiere, dass … und werde frei.
- Ich lasse das Vergangene los und starte neu durch.
- Ich lasse los und schenke mir damit die Freiheit.
- Jetzt bin ich bereit, … loszulassen. Alles wird gut!
Eine Geschichte über das Loslassen
Nein, nein. Ja!
Ein alter, schwerkranker Mann lag in einem Hospiz im Sterben. Er wurde vom Pflegepersonal liebevoll betreut. Bereits seit Längerem war er nicht mehr bei Bewusstsein. Eine gute Freundin kam täglich vorbei, um in den letzten Stunden seines Lebens bei ihm zu sein. Sie hielt und streichelte seine Hand.
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Loslassen: 4 Erfahrungen
Im Folgenden vier von Lesern eingesendete Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Loslassen.1. Ich übergebe meine Steine dem Fluss
Wenn mich Herausforderungen des Lebens belasten, suche ich meinen Lieblingsplatz an einem Fluss auf. Ich sammle dann Steine mit unterschiedlichen Größen als Symbol für die Dinge, die mich beschäftigen und die ich gerne loslassen möchte.In die jeweiligen Steine packe ich gedanklich dann all das rein, was mich belastet und ich nicht mehr in der Art in meinem Leben haben möchte. Danach bedanke ich mich für die Aufgabe und übergebe sie dem Fluss zur Auflösung bzw. Transformation.Manchmal sind es kleine, manchmal größere Steine, mal nur ein Stein und ein anderes Mal sind es mehrere. Auf jeden Fall ist dieses Ritual sehr erleichternd und hilft mir beim Loslassen. Isabella
Setz’ Dich an einen Bach und sei einfach da. Das Lied des Wassers wird Deine Sorgen aufnehmen und sie hinab zum Meer tragen.
Marcel Proust
2. Der Weg durch den Park
Die Begebenheit liegt nun schon viele Jahre zurück und trotzdem ist sie immer noch wirkungsvoll. Nachdem ich unter mein altes Leben einen Schlussstrich gezogen hatte, um ein neues zu beginnen, bin ich nach einem Wohnungswechsel jeden Morgen zu Fuß zur Arbeit gegangen. Auf dem Weg dorthin musste ich durch einen Park mit einem Teich, wo sich Enten, Wasserhühner und andere Wassertiere tummelten. Ich habe es jeden Morgen genossen, durch die Natur zu gehen und gelegentlich die Enten zu füttern.Schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich befreit von den unschönen Erlebnissen der Vergangenheit und ich fand meine innere Ruhe wieder. Mit jedem Tag fiel ein weiterer Stein von meiner Seele, bis keiner mehr da war.Gerne denke ich auch heute noch an diese Zeit zurück. Anita
3. Loslassen? Ein Traum gab mir die richtige Antwort
Ich hatte in einer Lebenssituation eine wichtige Frage für mich zu klären: bleiben oder gehen? Ein Traum gab mir die Antwort. In diesem Traum war ich eine Wälin, die die Weite des Meeres genoss. Eigentlich wollte ich ein wenig ausruhen. Doch plötzlich wurde es kalt. Ich versuchte, mit den Augen die Ursache dieser Kälte zu erfassen. Es gelang mir zuerst nicht. Dann bemerkte ich einen anderen Wal, der oberhalb von mir schwamm, und noch einen an meiner Seite. Sie strahlten eine Kälte aus, die mir unangenehm war. Ich wollte mich wohlfühlen. Wie komme ich nun aus dieser kalten, unangenehmen Situation heraus?Ich tauchte nach unten ab, unbemerkt, und schwamm weit hinaus, um dann wiederaufzutauchen und Luft zu holen.Gabriele
4. In Gelassenheit steckt das Wort „lassen“
Wenn der Stress zu groß wird, ziehe ich mich zurück, suche einen schönen, stillen Ort in der Natur und lasse los … nichts muss sein, nichts ist wirklich schlimm. Ich lebe, ich spüre, ich bin. Alles andere ist nachrangig. Ich bin nichts und doch bin ich (für mich) der wichtigste Mensch. Mich selbst immer wieder auf die wichtigen Fragen im Leben besinnen, das hilft.In Gelassenheit steckt das Wort „lassen“ – loslassen … Wenn ich losgelassen habe, kann ich wieder neu zugreifen, mir neue Ziele stecken, vielleicht sogar die alten, nur mit neuer Kraft.Clemens
Loslassen bedeutet oft einen Neuanfang
Mit dem Loslassen geht häufig ein Neuanfang einher – manchmal gewollt, meist aber ungewollt. So ein Neustart bietet aber immer die Chance auf eine Erleichterung, auf eine Befreiung aus einem einengenden Korsett. Machen Sie sich auch bewusst, dass es nie zu spät für Veränderungen oder für einen Neuanfang ist. Fassen Sie sich ein Herz und schlagen Sie einen neuen Weg ein, wenn die aktuelle Situation für Sie nicht (mehr) passt. Erlauben Sie sich, an einen guten Ausgang zu glauben. Das Beste kann erst noch kommen. Dazu noch ein mutmachender Spruch:Hab keine Angst vor einem Neuanfang. Diesmal fängst du nicht bei null an, sondern mit Erfahrung.

Machen Sie sich bewusst – für einen Neuanfang gilt:
Tun Sie immer das Gleiche, werden Sie immer das Gleiche bekommen. Möchten Sie etwas Anderes, müssen Sie es anders oder etwas Anderes tun.
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