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8 Tipps, wie Sie lästige Anrufer abwimmeln

Lästige Anrufe kennt wohl jeder von uns. Damit meine ich insbesondere Werbeanrufe oder Umfragen, die per Telefon durchgeführt werden, und Ähnliches. Für Werbeanrufe gilt:
Die sogenannte Kaltakquise bei Privatpersonen ist verboten, weil wettbewerbswidrig. Das gilt aber nicht bei Geschäftskunden. (Detaillierte Informationen zur rechtlichen Situation in den Ländern können Sie hier nachlesen.)
Es gibt immer wieder Unternehmen, die sich nicht an dieses Verbot halten. Auch deshalb, weil die Werbeanrufe einfach gut funktionieren und deshalb für die Firmen lukrativ sind. Viele der mit einem Werbeanruf kontaktierten Personen tun sich besonders schwer, am Telefon Nein zu sagen – und schon zappeln sie an der Angel des Telefonverkäufers. Diese Telefonverkäufer sind in der Regel in Bezug auf ein Verkaufsgespräch psychologisch und rhetorisch geschult. Je länger sie die Möglichkeit haben, mit der angerufenen Person zu sprechen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem erfolgreichen Verkaufsabschluss kommt. pxb_anrufe

Auch solche Anrufe gibt es!

6 Tipps, um lästige Anrufer loszuwerden

Wenn Sie sich schwertun, solche lästigen Anrufer loszuwerden, finden Sie im Folgenden 6 Tipps. Auch wenn der ein oder andere etwas unkonventionell ist, wirksam ist er trotzdem.

1. Auflegen

Die einfachste und effektivste Methode: Wenn Sie merken, dass es ein Werbeanruf ist, einfach auflegen. Ohne Wenn und Aber.

2. Verboten!

Teilen Sie dem Anrufer mit, dass solche telefonischen Werbegespräche verboten sind, weil unlauterer Wettbewerb, auch wenn die Person am anderen Ende das natürlich weiß. Verlangen Sie Namen, Adresse und Telefonnummer. Sie werden diese zwar sicher nicht bekommen, aber das Gespräch ist sofort beendet.

3. Kein Interesse

Sagen Sie sofort klipp und klar: „Ich unterbreche Sie gleich! Danke, kein Interesse!“ Und dann sofort auflegen. Der Anrufer wird Sie nicht nochmals kontaktieren, da offensichtlich ist, dass bei Ihnen nichts zu holen bzw. zu verkaufen ist.

4. Rückfrage der privaten Telefonnummer

Ein Freund hat mir seine Vorgehensweise empfohlen: Erhält er unter seiner Privatnummer einen Werbeanruf, fragt er den Anrufer nach dessen privaten Telefonnummer:
„Geben Sie mir bitte Ihre Privatnummer, ich rufe Sie dann zurück! … Ach, Sie wollen das nicht? Sehen Sie, ich will das auch nicht!!“
Das ist auch eine Möglichkeit. :-)

5. Nix verstehen

Einen Werbeanruf erkennt man meist sofort. Wenn Sie eine Fremdsprache sprechen, dann ist das der richtige Zeitpunkt, diese wieder mal anzuwenden. Antworten Sie in dieser Fremdsprache. Und dazwischen immer „nix verstehen“. Sie werden feststellen, der lästige Anruf ist in Kürze beendet. Und wenn Sie keine Fremdsprache sprechen, dann erfinden Sie eben eine. Auch das funktioniert.

6. Telefonhörer weglegen

Nicht auf das Gespräch einsteigen. Also einfach nicht antworten – schweigen. Das verwirrt den Anrufer mit Sicherheit. Sie können den Telefonhörer auch zur Seite legen. Ein paar Sekunden später hat der Anrufer sicher aufgelegt.

7. Nummern blockieren

Nutzen Sie die Funktion Ihres Telefons/Smartphones, um die Nummer des Anrufers zu blockieren. So stellen Sie zumindest sicher, dass Sie von derselben Nummer nicht erneut belästigt werden.

8. Registrierung bei einer Sperrliste

In vielen Ländern können Sie Ihre Telefonnummer bei einer offiziellen Sperrliste eintragen lassen (z. B. „Robinsonliste“). Diese schützt Sie vor unerwünschten Werbeanrufen. Die Robinsonlisten bieten Verbrauchern eine effektive Möglichkeit, sich vor unerwünschter Werbung zu schützen. Weiterführende Infos und Links Verbraucher profitieren in allen drei Ländern von klaren gesetzlichen Regelungen, die unlautere Werbung, insbesondere unerwünschte Anrufe oder E-Mails, einschränken. Wie „wehren“ Sie sich gegen lästige Anrufer? Gern unten als Kommentar.
Zum Weiterlesen: 
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