Aufräumen → Anleitung, Checkliste & 10 Zaubertipps

Richtig aufräumen – wie soll das gehen? Wäre ja schön, wenn gelegentlich eine kleine Fee vorbeihuscht, der gerade ein bisschen fad ist. Simsalabim! Die Unordnung in der Wohnung bzw. im Haushalt ist im Nu in blitzblanke Ordnung verwandelt.

Aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als selbst ein bisschen zu zaubern. Dazu im Folgenden eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und 10 „Zaubertipps“, wie Sie Unordnung und Chaos wieder in Ordnung verwandeln. 

Für ein AUFGERÄUMTES ZUHAUSE, wo Sie wieder richtig durchatmen können



Die folgende Checkliste ist aus dem ZEITBLÜTEN-Downloadpaket, das neben einem umfassenden E-Book auch zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Checklisten enthält (→ alle Infos zum Zeitblüten-Downloadpaket „WOHLFÜHL-ZUHAUSE“ hier klicken).

Aufräum-Checkliste (z. B. Zimmer): Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Fenster öffnen: Dadurch wird der Raum durchlüftet und eine eventuelle Nassreinigung trocknet schneller.
  2. Lieblingsmusik anmachen: Mit schwungvoller Musik geht alles leichter von der Hand.
  3. Zimmerpflanzen (falls vorhanden) versorgen und pflegen: von evtl. trockenen Blättern und Blüten befreien, gießen, …
  4. Abfall entsorgen: sämtlichen Müll (falls vorhanden) aus dem Raum entsorgen
  5. Deplatzierte Gegenstände & Geräte raus aus dem Raum: Gegenstände und Geräte, die nicht in den Raum gehören, entfernen und in der
    Wohnung an die passende Stelle bringen.
  6. Von Staub befreien: Mit Staubsauger, Staubwedel, Mikrofasertuch oder Staubtuch reinigen, immer von oben nach unten: Lampen → Schrankoberflächen → Regale → Ablageflächen → Fensterbänke → Tische → Stühle → Boden.
  7. Feucht nachwischen: Die entstaubten Flächen – ausgenommen den Boden, der kommt später dran – mit einem feuchten Poliertuch (z. B. lauwarmes Wasser mit etwas Mehrzweckreiniger) nachwischen, um evtl. Flecken oder andere Verunreinigungen zu entfernen.
  8. Gegenstände an ihren festen Platz geben: Alle im Raum befindlichen Utensilien an ihren festen Platz geben oder bei Bedarf neu ordnen.
  9. Fenster reinigen: saubere Fenster, mehr Sonne, mehr Licht, freundlichere Raumatmosphäre
  10. Boden feucht wischen: Nicht zu viel Reinigungsmittel verwenden, um Rückstände und einen matten Boden zu vermeiden, beginnend bei den Rändern und dann rückwärts zur Tür wischen (damit man den Raum ohne Fußspuren verlassen kann). Achten Sie generell auf umweltschonende Reinigungsmittel.
  11. Für getane Arbeit belohnen: Die Belohnung muss nichts Außergewöhnliches oder Kostspieliges sein. Einfach etwas, das Ihnen guttut, das Sie mögen.

Mit dieser Umsetzungs-Checkliste wird Ihnen das Aufräumen leicht von der Hand gehen.

Drucken Sie die Checkliste aus, evtl. jeweils ein Exemplar für alle Räume, die Sie angehen. Heften Sie sie an eine gut sichtbare Stelle im jeweiligen Raum und gehen Sie dann einfach Schritt für Schritt gemäß Liste vor.

Zimmer aufräumen: Wo anfangen? (Reihenfolge)

Putzen und Aufräumen mit System – im Grunde ist es einfach:

Immer von oben nach unten!

Wollen Sie einen Bereich (Haushalt, Raum, Zimmer, Schrank etc.) effektiv aufräumen bzw. reinigen, dann beginnen Sie stets von oben nach unten – etwa beim Staubwischen: zuerst die Lampen, dann Regale, Fensterbänke, Tische, Stühle, Boden.

Denn würden Sie von unten nach oben vorgehen, würde der Staub auf die bereits gereinigten darunterliegenden Flächen fallen und sie müssten erneut geputzt werden.

Gilt für jeden Raum: von oben nach unten aufräumen

Um beim Aufräumen von großen Räumen strukturiert vorzugehen, können Sie zusätzlich die Uhrzeigerregel berücksichtigen:

Für große Räume: Ausgehend z. B. von der Eingangstür im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Bodenfläche).

Wohnung & Haus aufräumen: Wo anfangen?

Sie haben einen Großputztag geplant und wollen Ihre gesamte Wohnung bzw. das ganze Haus aufräumen? Dann stellt sich meistens folgende Frage:

Wie vorgehen: Raum für Raum oder doch besser nach Bereichen?

Entscheiden Sie sich für das Aufräumen und Ausmisten nach Bereichen.

Denn einen Raum vollständig zu entrümpeln und erst dann den nächsten anzugehen, ist mit größerem Aufwand verbunden als eine Entrümpelung nach Bereichen.

Am Beispiel der Bereich Elektroschrott:

Sie sammeln also zuerst sämtlichen Elektroschrott (defekte Geräte, nicht mehr benötigte Kabel und Gerätezubehör etc.), egal, wo im Haus bzw. in der Wohnung und in welchen Räumen sich dieser befindet.

So können Sie den zusammengetragenen Elektroschrott gesammelt zu einer Entsorgungsstelle transportieren. Das Gleiche gilt für andere Sachkategorien: sämtliche Kleidung, die irgendwo in Räumen aufbewahrt wird, Bücher etc.

Plan für Wohnung & Haus aufräumen: Reihenfolge (Aufräumplan)

Wenn Sie Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus aufräumen wollen, dann gilt es zuerst, eine Reihenfolge festzulegen.

Am besten starten Sie mit einem Bereich, der Ihnen leichtfällt und/oder wo Sie schnell einen sichtbaren Erfolg erzielen.

Sie können Ihre Aufräumaktion beispielsweise mit dem Entsorgen größerer und sperriger Teile beginnen. Dadurch wird gleich zu Beginn erheblich Platz geschaffen und es tritt umgehend ein beachtlicher, sichtbarer Erfolg ein, der zum Weitermachen und Dranbleiben motiviert.

Vorschlag für eine Reihenfolge nach Bereichen:

  1. größere, sperrige Gegenstände
  2. Elektroschrott
  3. Kleider/Schuhe
  4. Bücher
  5. Kühlschrank
  6. Küchenbereich
  7. Bad-/WC-Bereich
  8. generell Ballast, Platz-/Energiefresser
  9. Medikamente
  10. Papiere/Unterlagen/Dokumente

In eigener Sache

❁ Zeitblüten-Downloadpaket:

Das Downloadpaket „WOHLFÜHL-ZUHAUSE“ enthält u. a. für jeden Bereich eine umfassende Schritt-für-Schritt-Checkliste, mit der Ihnen das Aufräumen und das strukturierte Vorgehen besonders leichtfällt!

Sie schaffen dadurch ein ballastfreies Wohlfühl-Zuhause, wo Sie Kraft tanken & die Seele baumeln lassen können:


Aufräumen mit System – zehn „Zaubertipps“:

10 Aufräumtipps, mit denen das Ordnungschaffen leichter fällt

1. Starten Sie mit kleinen Einheiten

Aufräumen in kleinen Einheiten ist viel einfacher zu bewältigen, als die immer größer werdende Unordnung auf den großen Aufräumtag zu schieben.

Auch unser innerer Schweinehund lässt sich zu kleineren Einheiten leichter überreden. Also immer eins nach dem anderen.

2. Entscheiden Sie sich für den schnellen sichtbaren Erfolg

Wo lässt sich der größte Effekt erzielen?

Beginnen Sie mit der ersten Aufräumeinheit immer dort, wo Sie in kürzester Zeit am meisten bewirken, also wo sofort etwas sichtbar ist.

Das motiviert zum Weitermachen. Also zuerst z. B. die Fenster im Zimmer putzen und erst dann die Unordnung im Schrank beseitigen.

3. Verlassen Sie den Raum nie mit leeren Händen

Täglich wechseln wir mehrmals die Räume. Gehen Sie nicht mit leeren Händen in den nächsten Raum. Nutzen Sie diese Wege, um etwas an den richtigen Platz zu bringen.

Bevor Sie aus dem Raum gehen, blicken Sie kurz um sich und fragen Sie sich, was Sie in den nächsten Raum mitnehmen können. Wir sind nun mal bequem und lassen gerne genutzte Gegenstände da, wo wir sie verwendet haben.

4. Richten Sie sich nach dem großen Ordnungsgeheimnis

Kennen Sie die ultimative Regel für Ordnung? Ok, hier ist sie:

Alles hat seinen Platz und kehrt nach Benutzung wieder an seinen Platz zurück.

Wenn Ihnen diese Regel in Fleisch und Blut übergeht, wird Ihnen im „Ordnunghalten” niemand mehr so schnell was vormachen.

Und es ist einfacher, als man vielleicht glauben mag. Es ist eine reine Gewohnheitssache. Wenn man sich das einmal angewöhnt hat, ist das Ordnunghalten überhaupt kein Problem mehr.

5. Nutzen Sie fixe Aufräumzeiten

Reservieren Sie fixe Zeiten für Aufräumaktionen – sogenannte O-Zeiten (Ordnung machen). Ich nutze beispielsweise die zehn Minuten am Morgen, bevor ich die Wohnung verlasse.

Mir war gar nicht bewusst, wie viel man in zehn Minuten schaffen kann. Und zu 10 Minuten kann ich auch meinen Schweinehund überreden.

Vielleicht fällt es Ihnen am Abend leichter, eine tägliche Routine zu integrieren. Bevor Sie zu Bett gehen, machen Sie noch eine Runde in der Wohnung und stellen Sie Gegenstände an ihren Platz zurück.

Wenn Aufräumen zur Gewohnheit wird, fällt das Ordnunghalten wesentlich leichter.

6. Halten Sie den Fußboden sauber

Jede Aufräumaktion sollte mit dem Fußboden abschließen. Ein freier, aufgeräumter Fußboden bringt sofort Ordnung in den Raum, auch wenn sonst noch einiges an Chaos herrscht.

Die Shaker – das ist eine amerikanische Religionsgemeinschaft aus dem letzten Jahrhundert – haben den freien Fußboden sogar “eingeführt”. Sie haben einfach jeden Gebrauchsgegenstand an die Wand gehängt. Für alles gab es einen Haken. Besen, Küchengeräte und sogar Stühle kamen an die Wand.

7. Befreien Sie sich von Ballast

Zum Ordnungschaffen gehört auch das Aussortieren. Also weg mit Dingen, die Sie nie benötigen, die nur Platz wegnehmen. Damit fällt das Ordnunghalten in Zukunft leichter. Entsorgungsmöglichkeiten: verschenken, spenden, verkaufen, fachgerecht entsorgen.

8. Organisieren Sie neu

Wenn Sie dann schon dabei sind, fragen Sie sich immer, was bzw. wo Sie etwas optimieren, neu organisieren können, wie Sie an einem Platz leichter Ordnung halten können.

9. Schließen Sie sich zusammen

Wie so vieles im Leben geht auch das Aufräumen zu zweit leichter. Vielleicht kann Sie jemand unterstützen. Sie können die Aufräumaktion auch als kleinen Wettkampf gestalten.

Wer schneller z. B. mit einem Zimmer fertig ist, der bekommt … – es sollte aber nicht nur Anerkennung sein. :-) Das ist meist nicht so motivierend. Und es sollten auch ähnliche “Chaos-Bedingungen” herrschen.

10. Belohnen Sie sich

Oft ist schon allein die neugewonnene Ordnung Belohnung genug. Oder? Aber nein! Belohnen Sie sich nach getaner Aufräumaktion. Gönnen Sie sich etwas, was Ihnen guttut, was Sie lieben. Sagen Sie jetzt spontan, wie Sie sich nach der nächsten Aufräumaktion belohnen.

Zwei Extra-Tipps für mehr Ordnung

Die folgenden zwei Ordnungstipps („Die ultimative Regel für nachhaltige Ordnung“ & „Heiße Zonen“) sind auch aus dem Downloadpaket „WOHLFÜHL-ZUHAUSE: Entrümpeln, aufräumen & ordnen leichtgemacht“: 

Die ultimative Regel für nachhaltige Ordnung

Sie lautet:

„Alles hat seinen Platz und kehrt nach Benutzung wieder an seinen Platz zurück.“

Und als ergänzendes Sprichwort: „Alles an seinem Platz, dann ist Platz für alles.“

Wenn Sie diese Regel täglich anwenden, wird es Ihnen leichtfallen, die Wohnung sauber zu halten und Ordnung zu schaffen. Und es ist einfacher, als Sie vielleicht vermuten – reine Gewohnheitssache.

Dazu das Gummiband-Gedankenspiel:

Um den Eingewöhnungsprozess zu beschleunigen, lassen Sie sich anfangs auf folgendes Gedankenspiel ein:

Stellen Sie sich vor, dass jeder Gegenstand durch ein (unsichtbares) Gummiband mit seinem festen Platz verbunden ist. Dieses Gummiband will den Gegenstand nach Gebrauch wieder an seinen Platz zurückziehen. Dieser Zugkraft sollten Sie sich nicht widersetzen. :-)

Am Beispiel eines Schreibtisches: 

Heiße Zonen

Und noch ein Gedankenspiel, das beim Ordnunghalten unterstützt:

Nicht nur Kindern hilft die bildliche Vorstellung von „heißen Zonen“.

Das sind ausgewählte Bereiche, in denen nur Gegenstände und Utensilien für die aktuelle Tätigkeit stehen.

Eine heiße Zone kann beispielsweise der Küchentisch sein:

  • Zur Essenszeit stehen nur die erforderlichen Utensilien auf dem Tisch: Besteck, Teller, das Essen etc. Ist das Essen beendet, wird der Tisch wieder zur heißen Zone, d. h. frei von allen Gegenständen.
  • Wenn am Tisch gespielt wird (z. B. Brettspiele), dann sind während der Spielzeit nur für das Spielen benötigte Gegenstände auf dem Tisch. Nach dem Spielen wird er wieder zur heißen Zone.

Es können natürlich weitere Bereiche zu heißen Zonen deklariert werden, wenn Ihnen diese Vorstellung gefällt.

Mit dem Downloadpaket „WOHLFÜHL-ZUHAUSE“ erhalten Sie auch „Heiße Zonen“-Vorlagen, die Sie ausschneiden und als Tischkärtchen verwenden können. Damit können Sie die ausgewählten Bereiche markieren. So ist für alle Familienmitglieder sofort ersichtlich, dass auf diesen Flächen nur Utensilien für die aktuelle Tätigkeit stehen sollen. 

Ordnung (Wohnung/Haus): Worauf Ihre Besucher achten

Bei Ihnen hat sich kurzfristig wichtiger Besuch angekündigt? Sie wollen bei Ihren Gästen mit Ihrer Wohnung unbedingt einen sauberen, ordentlichen Eindruck hinterlassen?

Dann sollten Sie wissen, worauf Besucher achten:

  1. Ordnung in der Diele/Garderobe (kein Chaos bei Jacken, Schuhen, Taschen)
  2. saubere Toilette und sauberes Waschbecken inkl. Armatur
  3. gereinigte und freie Böden
  4. saubere und möglichst freigeräumte Oberflächen (Tische, Sitzflächen)
  5. harmonischer/ruhiger Gesamteindruck (geschlossene Schränke, keine herumstehenden, gebrauchten Dinge, kein sichtbarer Abfall, …)
  6. frische Luft (Stoßlüftung in den Aufenthaltsräumen)

In entsprechender Reihenfolge können Sie bei einer Blitz-Aufräumaktion vorgehen, um „sichtsaubere Ordnung“ zu erreichen.

Aufräumen: Wenn das Loslassen schwerfällt

Manchen Menschen fällt das Aufräumen und Entrümpeln deshalb so schwer, weil sie Sachen nicht loslassen können – wie auch diese SWR-Reportage anschaulich darstellt:


Wie motiviere ich mich zum Aufräumen?

Vielleicht haben Sie sich diese Frage bereits gestellt.

Entrümpeln, Aufräumen und Ordnungschaffen sind nicht unbedingt Tätigkeiten, die man mit besonderer Freude angeht oder die Spaß machen. Deshalb hält sich die Motivation wohl bei den meisten von uns in Grenzen.

Aber eine in Aussicht gestellte Belohnung nach erfolgreicher Aktion fördert die Motivation und verstärkt die tiefe Befriedigung für das Erreichte.

Diese Belohnung muss nichts Außergewöhnliches oder Kostspieliges sein. Einfach etwas, das Ihnen guttut, das Sie mögen und mit einer Vorfreude verbunden ist, z. B. eine Unternehmung mit der besten Freundin oder sich eine Tafel von der Lieblingsschokolade gönnen.


Die obige Aufräum-Checkliste ist ein Auszug aus dem ZEITBLÜTEN-Downloadpaket „WOHLFÜHL-ZUHAUSE: Entrümpeln, aufräumen & ordnen leichtgemacht“:

DOWNLOADPAKET:

WOHLFÜHL-ZUHAUSE

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Haben Sie noch Fragen zum Downloadpaket, dann schreiben Sie mir einfach!

 

Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN-Gründer, Buchautor & Trainer


Zeitblueten.com wurde von Trainerlink mit der Höchstbewertung (Note 1) prämiert und in der Verlagspublikation „Die besten Adressen im Weiterbildungs-Web“ aufgenommen. Trainerlink listet redaktionell geprüfte Websites zu den Themen Karriere, berufliche Qualifizierung und Erwachsenenbildung.

Auszug aus der Trainerlink-Bewertung:

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Kommentare

  • Lea

    Tolle Zusammenstellung! Hat bei mir funktioniert – allerdings bin ich gespannt, wie lange die neu gewonnene Ordnung anhält. Bin da ein wenig ein hoffnungsloser Fall :-)

  • Kitzing

    Sehr konstuktiv und hilfreich.

  • Veronika

    Ja die “Grunddaten” einhalten ist sicherlich ganz wichtig, das ist richtig und auch wichtig denke ich, vor allem der Morgentipp ist nicht schlecht, denn die Morgenenergie hilft auch da ein bisschen, wenn man abends heimkommt und es ist schon “a bisserl gmiatlich”, dann fällt es auch nicht mehr allzu schwer, weiterzumachen.

    Danke Burkhard

  • Leo♥

    … das klappt ja echt … das ist echt toll … und total schnell … ich habe mein Zimmer mit diesen Tipps in einer Viertelstunde aufgeräumt … alles war perfekt … DANKE!

  • Bianca

    Diese Tipps sind wirklich supi!
    Ob das mit dem “Alles hat seinen Platz und kehrt nach Benützung wieder an seinen Platz zurück” bei mir aber wirklich was bringt … Ich habe das bis jetzt immer höchstens 4 Tage geschafft. Aber die (anderen) Tipps haben mir bis jetzt wirklich sehr weitergeholfen.

  • Birgit

    Ich hoffe das klappt. Alles hat seinen Platz, kann ich bei einigen Dingen oft sehen. 10 Minuten jeden Tag wären gut und ein freier Fußboden!!

  • Merry

    Wow, das klingt so einfach. Da hab ich gleich das Bedürfnis mal auszuprobieren, wie mein Aufräumen mit diesen Tipps klappt. ;-)

  • Samii

    Boah, wenn das wirklich klappt und sogar mein SEHR AUFRÄUMFAULER Schweinehund sich dazu überreden lässt, das wäre genial!

    @Merry: Lustig, dieses Bedürfnis habe ich auch!!

  • Uschi

    Wirklich tolle Regeln, die man beherzigen könnte, um Ordnung zu schaffen. Nur wenn man allein im Haus ist, klappt das!!! Erst vor 2 Tagen habe ich z. B. den Kleiderschrank aufgeräumt, echt aufgeräumt, T-Shirts auf T-Shirts etc., Hemden und Hosen auf die Bügeln wie es sich gehört.

    Nur für die Schränke mal einigermaßen aufzuräumen, habe ich 1 Tag wieder mal gebraucht! Gestern war mein Mann im Schlafzimmer und hat wieder alles herumgeworfen, nur um eine komplette Ausstattung fürs Auszugehen zu finden. Im Bad dasselbe, in der Küche dasselbe, täglich fange ich wieder von vorne an!! Ich habe nie Freizeit ….

    • sabine

      Schmeiß deinen Mann raus!! So einen Ignoranten hatte ich auch.

    • Dani

      So geht es mir auch. Erst racker ich mich ab, putze, räume auf, etc. Und wenn dann mal 5 Minuten Ordnung herrscht, kotzt ein Kater, zieht meine Tochter die Schuhe aus voller Sand oder mein Mann fegt durch die Wohnung.

      Dann putz ich ne Weile motiviert weiter, weil ich es schön haben will. Aber ich kämpfe gegen Windmühlen.

      Wie es geht, weiß ich. Aber alleine Ordnung zu halten, ist schwer.

      • Fastabra

        Ich weiß zwar nicht wie es ist, sich allein um die ganze Familie zu kümmern, da ich selbst noch ein Teenager bin, aber bei uns haben wir ein paar Regeln, die auch jeder einhalten muss. Ich denke, die könnten Ihnen helfen.

        Und zwar haben wir seit ich ca. 8 Jahre alt war die Regel, dass jeder 15 min. pro Tag irgendetwas im Haushalt aufräumt. Egal was. Das kann das Aus- oder Einräumen des Geschirrspülers sein oder einen Raum zu Staubsaugen. Kann auch eine Tätigkeit sein, die seltener verrichtet wird wie zum Beispiel die Fenster zu putzen oder mal die Abflüsse der Waschbecken zu reinigen.

        Bei uns funktioniert das wunderbar und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es mir leichter fällt, nur 15 min. etwas zu machen, was ich mir selbst ausgesucht habe, als etwas zu machen, was mir jemand vorschreibt. Mein innerer Schweinehund ist einfach sehr oft “beleidigt” und weigert sich dann, mich das machen zu lassen, weil ich mir ungerne Sachen vorschreiben lasse.

        Ich hoffe das hat geholfen.

    • Bine

      Alle Familienmitglieder müssen an einem Strang ziehen, wenn Ordnung dauerhaft sein soll!!!

  • Imre

    Vielen Dank für diesen Artikel! Wie auch meine Vorredner, habe ich mit dem Thema “Aufräumen” leider oft zu kämpfen. Punkt 4 (“Das große Ordnungsgeheimnis in einem Satz”) wäre für mich fast unvorstellbar, aber Punkt 3 (“Nie mit leeren Händen”) finde ich wirklich genial! Ich versuche das jetzt einige Tage lang, und hoffe, dass ich mir das auch angewöhne.

    Freundliche Grüße:
    Imre

  • Britta P

    Das Problem von Uschi kenne ich – wenn drei andere Personen im Haushalt rumwuseln, wirds schon schwieriger: grade die schmutzige Wäsche zu sortieren, fand ich sehr nervig – da habe ich mir ein System ausgedacht, dass mein Mann und die Kinder auch verstehen: transparente Ikea-Boxen habe ich mit “Kleidungsstücken” aus dc-fix-Folie in verschiedenen Farben beklebt. Das ist nicht nur idiotensicher, sondern auch viel günstiger als teure Wäscheboxen.

    Das Ganze kann man auch auf andere Bereiche übertragen: z.B. Orderrücken mit Symbolen bedrucken etc. Grade wenn andere sich an “mein” System halten sollen, ohne dass ich sie ständig belehren muss, muss es ja auf den ersten Blick verständlich sein!

  • Nele

    Also ich finde die Tipps schonmal sehr gut und werde auch gleich mal probieren, sie in die Tat umzusetzen und mal die Zeit stoppen, wie lange ich mit dem System brauche. :-)

    Ich habe zwei kleine Kinder und wirklich fast NIE Zeit, etwas im Haushalt zu tun. Da schreit hier das eine Kind und auf der anderen Seite schmeißt Nummer zwei das Spielzeug ausm Fenster und klebt mir beim Aufräumen ständig auf den Fersen, sowas ist echt nervig.

    Zudem hab ich ja auch nicht den ganzen Tag Zeit zum Putzen und Aufräumen. Mein Mann hält es auch nicht für nötig, mir mal bein Putzen oder Aufräumen zu helfen. Und wenn doch, macht er nur seins ordentlich. Das ist wirklich sehr frustrierend.

    Ich war noch nie ordnungsliebend, aber ein bisschen sollte schon vorhanden sein und ich hoffe wirklich, dass es mir hiermit nun gelingt, schnell Ordnung zu schaffen.

  • Sue

    Danke! Bin auf dem besten Weg, heute noch fertig zu werden. Die Aufräumlaune hatte sich dem trüben Wetter angepaßt. Dann soll wenigstens drin erstmal die Sonne scheinen. Mfg

  • TinkyWinky

    DAS sind doch mal gute Tipps … ich liefere mir in Zukunft immer Duelle mit meiner Schwester und wir beide haben echt Spaß dabei! (Weil sie ja auch immer verliert *höhö*.)
    Genial, dass sich mal jemand mit sowas beschäftigt hat!!!
    DANKE ;))

  • Erwin

    Hallo, Ordnung halten ist sehr löblich! Denn das Ordnunghalten ist das halbe Leben! Alles wieder an seinen Platz zu stellen, ist wirklich eine Devise! Hier tritt jedoch ein Problem auf: ZEIT! Denn wenn es speziell um das Thema Akten ginge, wüsste eine Sekretärin, was gemeint ist!

    Eine Zange zu holen und sie danach wieder zurück – das ist einfach! Aber Akten ordentlich zu halten, auch Zuhause, ist eine Kunst für sich!

    Lose Blätter von Studierenden, Akten, E-Books, Schreiben von Versicherungen usw. – wohin damit?? Hierbei hat ein ausgeklügeltes System von Classei mir geholfen! Inzwischen haben die etwas erfunden, wo man selber Bücher in kurzer Zeit einbinden kann bzw. lose Blätter zu einem Mappenbuch!

  • Stella

    Also ich hab noch einen Tipp: Das Zimmer oder die Wohnung müssen einem gefallen, also man muss sie schön finden. Bei mir hat das geklappt. :D Viel Glück noch beim Aufräumen!

  • marlow

    Vielen Dank für die vielen, nützlichen Tipps! Ich werde mich mal daran machen … Noch etwas zu P. 4) Dieser Tipp setzt voraus, dass alles seinen Platz hat. Wenn dem nämlich nicht so ist und es auch kaum mehr eine Möglichkeit gibt, dann wird es schwierig. Daher mag ich folgenden Sinnspruch gerne, auch wenn er altbacken klingt: Alles an seinem Platz (mein Suchbegriff), dann ist Platz für alles.

  • Bianca

    Gute Tipps, so war mein Zimmer schnell wieder ordentlich, jetzt kann ich endlich mal wieder Leute reinlassen. =)

  • lana

    Hey, ich finde sie super.

  • Andrea

    Wow! Ich hatte Zuhause wirklich eine richtige Müllhalde und habe es nie geschafft, sie richtig zu beseitigen. Doch das hier hat mir wirklich geholfen. Ich wollte einfach beweisen, dass ich das jetzt schaffe. Hiermit habe ich es geschafft. Vielen Dank!

  • Katha

    Ich mach einfach immer ein Foto, räume zwei Teile weg, mache ein Foto usw.

    Am Ende schaue ich mir die Fotos schnell hintereinander an, dann sieht es aus, als würde sich mein Zimmer allein aufrãumen, und Trickfilme produzieren macht allgemein mehr Spaß als Aufräumen (okay, bin 16 und hab nur ein Zimmer zu machen ;) ) …

    Wenn mal keine Kamera zur Hand ist oder wenns schnell gehen muss, sehr gute Tipps!!

    LG, Katha

  • L.

    Vielen Dank!!! Sind echt nützliche Tipps dabei!!!! :) Ich hoffe, die Tipps haben nicht nur mir geholfen. ;)

  • Lea:-)

    Ich bin echt eine Riesenchaotin und habe deshalb immer Stress mit meiner Mom, aber ich probiere jetzt mal diese Regeln aus und hoffe, es klappt! Toll, dass jemand mal so hilfreiche Sachen schreibt!
    Na ja, bin dann mal beim Aufräumen …! :-)

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Lea

  • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

    Gerne! :-)

    An dieser Stelle ein Danke an alle für die Kommentare!

  • dinan

    Huhu … ich habe ein paar Tipps, wenn sich kleine Kinder im Haushalt aufhalten:

    Verstaut alles in nicht einsichtbare Kisten und beschriftet die Kisten oder das Regalfach, damit selbst der Göttergatte und die Kinder die richtigen Orte wiederfinden.

    Ansonsten kann man alles vom Boden mit einem Wischer oder Besen auch zu einem Haufen kehren und von dort aus erstmal sortieren und dann den Weg nur einmal laufen.

    Spülmaschine immer sofort ausräumen und einräumen, dann stapelt sich nichts.

  • Laura

    Danke für die Tipps, sie helfen echt! :) <3

  • Melina

    Tipp 5 und 1 passen auch zusammen. Habe an einem Sonntag das Fensterbrett aufgeräumt, Fenster gesäubert, Heizung entstaubt und den Schreibtisch aufgeräumt.

    Man kann auch viele Sachen in einer Zimmerecke machen und dann zur nächsten übergehen.

    Noch ein Tipp: Wenn man Fernsehen guckt, kann man dabei gut die Wäsche aufhängen, bügeln oder Staub wischen. Beim Aufräumen kann man auch gut Musik hören, das hebt die Stimmung und man schafft mehr. Viel Glück noch! :)

  • Eva

    Noch ein Tipp zum Akten/Dokumenten sortieren:

    Ich habe mir eine große sog. Wiedervorlagemappe fürs Büro gekauft, mit einer Aufteilung in 30 Tagen. Die Zahlen 1-30 habe ich überklebt mit Schlagwörtern Auto, Haus, Bank etc. und lege entsprechend alle nicht abgelegten Unterlagen hinein. Diese Mappe liegt immer auf meinem Schreibtisch, welcher aufgeräumt aussieht und dennoch alle unerledigten Unterlagen griffbereit hat!

  • Anna-Lena

    Ich fand die Tipps wirklich hilfreich! Vor allem, weil ich bis jetzt immer total unmotiviert war, aber jetzt ist mir aufgefallen, wie einfach es doch sein kann!

    Mein Zimmer ist zwar noch nicht ganz fertig, aber es wird schon. : D

    Großes Dankeschön

  • Klara

    Fixe Zeiten: Ich hatte früher immer so meine “großen” Aufräum- und Putztage. Da fühlte ich mich dann schon vor Beginn erschlagen. Seit ich fixe Zeiten einhalte – die werden in meinem Terminplan festgehalten, geht alles viel schneller.

    Täglich 20 Minuten (Geschirrspüler aus- und einräumen, Flächen abwischen, Spülbecken und WC putzen, Betten machen, aufkehren oder saugen) und der Großteil ist erledigt. Dafür ist wichtig, dass alles seinen Platz hat und auch dort deponiert wird.

    Vor dem Zubettgehen wird noch das Wohnzimmer aufgeräumt (Decken zusammengelegt, evtl. Gläser und Schüsseln weggeräumt etc.). Klappt bei mir und meinem Mann gut.

    @ Uschi: Ich räume den Kasten meines Mannes nicht auf. Warum auch? Er ist erwachsen und kann das selber tun. So erspare ich mir den Ärger, den du erlebt hast. Wenn ich Wäsche bügle, räumt er seine auch selber weg – auch das kann ein erwachsener Mann! Und wenn es in seinem Kasten unordentlich ist, geht mich das nichts an – ist ja seiner!

    @ Erwin: Ich habe derzeit in meinem Zuhause-Büro folgende Lösung für lose Zettel:

    Ich habe mir Ablagekörbe gekauft und diese beschriftet:

    AKTUELLE VORGÄNGE – z. B. Versicherungen, wenn ich etwas kontrollieren oder nachfragen muss, Energielieferant oder Telefonanbieter ebenso, Betriebskostenabrechnung, …
    EINORDNEN – hier landen jene Blätter die ich nicht mehr brauche, wofür ich aber gerade keine Zeit habe, sie in den entsprechenden Ordner einzuhängen
    PRAXIS – hier kommt alles rein, das meine Praxis betrifft (Rechnungen, Honorarnoten, Schriftverkehr, …
    LESEN – Fachartikel, Informationen, …
    ABRECHNUNGEN – z. B. Honorarnoten für Kassen, Versicherungen, …
    STEUER – hier landen alle Rechnungen im Original und in Kopie, die ich für die Steuer brauche, usw.

    Wichtig ist hier natürlich, dass diese Ablagekörbe regelmäßig geleert werden (ich habe in meinem Kalender den Samstagmorgen dafür markiert). Ich komme mit diesem System sehr gut zurecht, werde aber den E-Mail-Kurs bei Hrn. Heidenberger (Vom Chaos- zum Wohlfühl-Schreibtisch) machen. Ich bin sicher, es gibt optimalere Möglichkeiten.

  • Jan

    Ich finde diese Tipps klasse!

    Ich war einst ein SEHR ordnungsliebender Mensch, was wohl von meiner Mutter kommt. Sie sagte zu mir immer:

    “Nein Jan, du darfst deinen Besuch nicht mit reinbringen. Sieh dir mal die Küche an, die ist noch nicht sauber!” Den einen Tag war es die Küche, ein anderes Mal das Wohnzimmer.

    Fazit: Ich konnte in meiner Kindheit so gut wie nie Besuch mit heimbringen, OBWOHL es in meinen Augen immer gut aufgeräumt aussah.

    Na ja, jedenfalls als ich mit 18 Jahren auszog, da schwor ich mir, alles anders zu machen und räumte jeden Tag auf, fegte den Boden, wischte diesen und putzte alles fein säuberlich.

    Meine damaligen Freunde sagten immer so Sachen wie “Bei Jan kann man sogar vom Boden essen.” Darauf war ich immer sehr stolz und empfand das als ein riesen Lob! :)

    Irgendwann zog meine damalige Freundin zu mir. Wir waren zwar erst 1 Jahr zusammen, aber es war nicht die “ganz große Liebe”, wie sich mit der Zeit aber rausstellen sollte. Nach 1 1/2 Jahren trennte sie sich von mir. Ich wurde in dieser Zeit auch bei meiner Arbeit in eine andere Abteilung versetzt, weswegen ich immer gestresst von der Arbeit kam.

    Am Schnittpunkt zwischen dem Beziehungsaus und der Arbeit, die ich als (ich nenne es jetzt mal) “Verlegenheitsverhalten” hinwarf, hatte ich quasi “alles” verloren und befand mich in einer tiefen Depression, die ungefähr 2 Jahre anhalten sollte.

    In dieser Zeit habe ich jeglichen Sinn für Ordnung, Sauberkeit, Humanismus, Vertrauen usw. verloren. Es kostete mich viel Training, letzteres wieder aufzubauen.

    Nun befinde ich mich am Wendepunkt der Geschichte im Kampf gegen den inneren dreckigen Schweinehund, der mich immer wieder versucht, in die “Leere” zuziehen, damit ich letztlich völlig aufgebe.

    Diese Tipps haben mir wieder etwas Mut gegeben, auch die Sauberkeit und die Ordnung in meinem Haushalt wiederherzustellen. Ich werde berichten, wie der Kampf ausgegangen ist und ob man in Zukunft wieder vom Boden essen kann. :P

    Vielen Dank für die Tipps und für die Zeit, diesen Text zu lesen.

    mfg, Jan.

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Vielen Dank für die offenen Worte, Jan!

      Freut mich, dass Ihnen die Tipps gefallen, und alles Gute!

    • M G

      Lieber Jan,

      auch von mir ein großes Dankeschön für die mutmachende Schilderung, dass es auch aus einer schweren Krise wieder ein Entkommen gibt, wenn man sich an die ursprünglichen Fähigkeiten erinnert und wieder Ordnung in seine Umgebung und somit sein Leben bringen kann.

      Alles Gute für die weiteren Pläne und deren Umsetzung!

      Maria

  • Klara

    Mir fällt zum Ausspruch von Jans Freunden – “Bei Jan kann man sogar vom Boden essen.” – ein Satz einer Bekannten ein.

    Sie sagte: “Bei mir muss man nicht vom Boden essen, ich habe Teller!”

    Dieser Satz hat in meinem (leider oft zu perfekten!) Ordnungssinn sehr viel mehr Leichtigkeit gebracht!

    Ich “muss” nun nicht mehr täglich oder wöchentlich meine Böden wischen (Ja – das habe ich getan!), kehren oder saugen reicht auch aus. Und wenn dann alle 2 Wochen gewischt wird, reicht es auch!

    Also ich bin für mehr Ordnung, aber “leicht gemacht”! Dazu helfen mir die vielen tollen Anregungen auf diesen Seiten! Danke dafür!

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      „Bei mir muss man nicht vom Boden essen, ich habe Teller!“

      Gefällt mir, muss ich mir merken. :-)

      Danke Klara!

  • Kevin

    Könnte nützlich sein. :-)

  • Luna

    Meine Mutter ist ein sehr ordnungsliebender Mensch und ich bin eher chaotisch – ein Grund, weshalb wir uns auch oft in den Haaren haben …

    Diese Tipps zum Aufräumen haben sehr geholfen. :)

    Wir streiten uns jetzt seltener und es herrscht in unserer “Mutter-Tochter Beziehung” mehr Harmonie. :)
    L.g. Luna

  • Lara

    Diese Tipps waren klasse und es ging alles richtig schnell. lg Lara

  • nele

    danke für die tipps! meine mutter meckert nur noch, dass mein zimmer wie ein schweinestall aussieht, aber jetzt ist es mein kleines reich! danke! ♥

  • Daniel

    Bei mir kann man auch vom Boden essen … Da findet man immer was. xD

    Hoffe, dass es in Zukunft nicht mehr so ist. Hab gestern Abend schon ein bisschen angefangen und mir die Zeit auf die nächste Woche aufgeteilt.

    Danke für die Tipps!

  • Martin Ott

    Sehr schöne Liste! Die Umsetzung wird mir sehr viel Freude bereiten!

    Hinzufügen möchte ich:

    Wie alles Feine im Leben, braucht auch das Aufräumen ein gehöriges Maß an Konzentration! Es ist deshalb ratsam, alle zuerst überflüssigen Ablenkungsmedien fern (abgestellt) zu lassen!

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Danke für den ergänzenden Tipp, Herr Ott!

  • Brigitte

    Lieber Herr Heidenberger,

    ich hatte mir kürzlich auch eine Aufräum-Motivation erdacht:

    Ich habe das ganze Haus sowie den Garten virtuell in winzige Abteile aufgeteilt. Zu jedem Abteil habe ich ein Zettelchen gemacht (z.B. Fensterbank Badezimmer). Diese Zettel (ca.100 Stk!) sind in einer Dose, aus der mein Mann und ich jeden Tag einen Zettel blind herausziehen und erfüllen (z.B. die Fensterbank aufräumen und putzen).

    Das sind kleine Einheiten, und niemand fürchtet sich mehr vor der Aufräumgeschichte. Zwischen den Aufgabenzetteln befinden sich auch Zettel, die einen “freien Tag” bedeuten. Inzwischen ziehen wir manchmal freiwillig auch mehrere Zettel. Irgendwie ist man dabei auch neugierig, welchen Zettel man zieht!

    Die abgearbeiteten Zettel kommen in eine zweite Box und werden wieder gebraucht, wenn die erste geleert ist.

  • Brigitte

    Ach wirklich, diese Idee hatten Sie ja auch schon! Ist wirklich hilfreich. Danke! :)

  • Claudia Stepanek

    Habe diese Tipps schon vor einiger Zeit hier gelesen und fand das “nie mit leeren Händen gehen” genial. Ich hab es dauerhaft umgesetzt und es erleichtert mein Leben extrem – sowohl zu Hause als auch im Büro. Danke für diese supertolle Hilfe!

    Claudia

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Bitte schön! :-)

  • - - - - -

    Super Tipps, haben sehr geholfen ☺

  • sabrina

    Ich fand die Tipps super! Ich habe alle Punkte Schritt für Schritt abgearbeitet und war nach 20 min fertig. Ich musste dringend auf die Toilette, aber habe mir gedacht, dass ich erst mal mein Zimmer aufräume und erst dann als Belohnung auf die Toilette gehe. Ich war super motiviert und kam schnell voran.

    Danke für die hilfreichen Tipps! :)

    Lg Sabrina

  • OhneSocke

    Sehr schön und hilfreich! Eine Ergänzung hätte ich aber noch:

    Man kann das Aufräumen und Putzen sehr gut mit etwas Spaß verbinden, einfach indem man laut Musik hört! Meine Motivation steigert das immer ins Unermessliche und aus “ich ordne mal kurz meinen Schreibtisch” wird oft eine komplette Grundreinigung :D – obwohl ich wirklich wirklich faul bin. Aber laut singen etc. macht mir dann so viel Spaß, dass ich weitermachen will und immer mehr finde, worauf ich normalerweise keine Lust hab. :)

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Ja, mit Musik geht alles wesentlich leichter von der Hand. :-) Danke für die Ergänzung!

  • Taleria

    Vielen Dank für die ganzen Tipps. =)

    Mir geht es ähnlich wie Jan … ich habe Depressionen und die Motivation und Antrieb zum Aufräumen ist dementsprechend niedrig.

    Morgen will ich mal mit Hilfe der Tipps versuchen, aufzuräumen. Ich werde mir meine Küchenuhr nehmen und vielleicht erst mal auf 15 Minuten stellen. Danach gönne ich mir eine Pause von 5-10 Minuten und versuche dann vielleicht 30 Minuten am Stück aufzuräumen. Wo es mir mal ein wenig besser ging, bin ich mit dieser Verfahrensweise recht gut klar gekommen und werde sie daher mit einbeziehen.

    Gerne halte ich euch auf den Laufenden, ob es bei mir geklappt hat, wobei ich für meine Wohnung sicher ein paar Tage brauche, weil hier echt Chaos pur ist.

  • Annett

    Nachdem auch meine Mutter verstorben ist und ich ihr Haus innerhalb von 1 Woche leermachen musste*, habe ich alles in meinen Keller/Garage gepackt, weil ich ja noch alles in Ruhe durchsehen musste.

    Das* hat mich physisch und psychisch sehr erschöpft (mein Elternhaus wurde zudem verkauft, obwohl ich das immer übernehmen u. meine Geschwister auszahlen wollte), dass ich danach rein gar nichts mehr gemacht habe, versank in eine langjährige Depression. Mir fiel es auch ohne die Erkrankung schon schwer, die Dinge meiner Eltern zu entsorgen. Irgendwann war mir klar, dass ich all das eh nicht mehr in mein Grab mitnehmen kann.

    Dann habe ich begonnen, die Dinge, von denen ich mich niemals trennen kann, zu fotografieren und auf meinem PC abzuspeichern. Nun kann ich sie mir immer wieder anschauen. Das Original konnte ich mit diesem Wissen dann entsorgen.

    Vielleicht ist das auch für Euch eine Idee, würde mich freuen. Vielen Dank für die vielen Tipps hier, ich werde jetzt einen Versuch starten, weiter zu machen.

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Vielen Dank, Annett! Ein toller Tipp, der sicher vielen weiterhelfen kann, die sich mit dem Loslassen schwer tun.

  • Georg

    Wenn man mit dem Aufräumen oder gar der großen Ausmist-Aktion beginnt, sollte man sich von Zimmer zu Zimmer vorarbeiten. Ansonsten ist das Chaos perfekt und man weiß gar nicht mehr, wo man beginnen und wo man aufhören soll.