14 Weisheiten von Henry Ford

Vielen dürfte Henry Ford I (1863-1947) als der Gründer des nach ihm benannten Autokonzerns bekannt sein. Henry Ford war ein genialer Konstrukteur und Visionär, der es nicht nur bei seinen Visionen beließ, sondern diese als Unternehmer in die Tat umsetzte.

Große Bekanntheit erlangte er durch seine – damals revolutionären – Fertigungspraktiken, immer mit dem Ziel, günstiger zu produzieren und damit ein für den „kleinen Mann“ erschwingliches Auto auf den Markt zu bringen.

Mit seinem Vermögen setzte er sich auch für sozial Benachteiligte ein.

Einige seiner Aussagen haben in der heutigen Zeit nichts an ihrer Gültigkeit verloren und sind aktuell wie eh und je. Hier einige Zitate von ihm, die mir sehr gefallen:

1

Ein Geschäft, das nur Geld einbringt, ist ein schlechtes Geschäft.

2

Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.

3

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

4

Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.

5

Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.

6

Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.

7

Wenn eine Ente ein Ei legt, dann tut sie das still und zurückgezogen in einem Busch. Wenn jedoch ein Huhn ein Ei legt, so gackert es laut und flattert herum. Und der Erfolg? Die ganze Welt isst Hühnereier!

8

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

9

Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt – er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.

10

Ich lehne es ab, anzuerkennen, dass es Unmöglichkeiten gibt.

11

Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.

12

Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man ein Vermögen.

13

Der Verkauf eines Autos ist nicht der Abschluss eines Geschäftes, sondern der Beginn einer Beziehung.

14

Nimm die Erfahrung und die Urteilskraft der Menschen über 50 heraus aus der Welt, und es wird nicht genug übrigbleiben, um ihren Bestand zu sichern.

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Henry Ford, amerik. Automobilproduzent, 1863 – 1947

Ob du glaubst, du schaffst es …

Ob du glaubst,
du schaffst es,
oder ob du glaubst,
du schaffst es nicht,
du wirst auf alle
Fälle recht haben!

Auf dieses Zitat von Henry Ford möchte ich noch etwas näher eingehen:

Wer z. B. an einem anvisierten Ziel zweifelt, wird sich mit dem Erreichen schwertun. Je größer die Zweifel, desto größer die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns.

Ein Sportler, der unbedingt siegen will, aber große Zweifel daran hegt, legt sich selbst Steine in den Weg. Diese Zweifel wirken wie ein schwerer Rucksack auf dem Weg in Richtung Ziel – von der Vorbereitung bis zum Wettkampf selbst.

Solche Selbstzweifel machen sich durch „destruktive“ Gedanken bemerkbar. Und genau diese Gedanken gilt es im Zaum zu halten. Denken Sie an Ihr Ziel und sagen Sie sich dabei immer wieder: „Ich schaffe das, ich schaffe das …“ – morgens nach dem Aufstehen, beim Zähneputzen, beim Frühstück, mittags, abends und kurz vor dem Einschlafen. Vermeiden Sie negative Gedanken, die Ihnen suggerieren, es nicht zu schaffen.

Wie Sie solche destruktiven Gedanken in konstruktive umwandeln, habe ich hier beschrieben.


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Kommentare

  • Sonja

    Ein Zitat hat mir meine Mutter immer und immer wieder ‘vorgebetet’ – und irgendwann habe ich daran geglaubt, weil es sich tatsächlich oft bewahrheitet hat:

    “Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her …”

    Meine Mutter stammte übrigens aus Wien, aus Floridsdorf …

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Danke Sonja!

      • Sonja

        Lieber Herr Heidenberger,
        ich erwähnte das mit meiner Mutter, weil sie ja seit Kriegsende dann in Deutschland (NRW) gelebt hat. Ich bin hier geboren, aber seit Mamas Tod hat eben Wien noch mehr Bedeutung für mich …

        Sonja Nagel

        • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

          Das kann ich nachvollziehen.