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So schaffen Sie ein gutes Betriebsklima

Ein gutes Arbeitsklima kommt dem Unternehmen UND den Mitarbeitern zugute! Denn es ist u. a. Voraussetzung für motivierte Mitarbeiter, Leistungsbereitschaft und letztendlich auch ein nicht zu unterschätzender Einflussfaktor auf den Unternehmenserfolg.
Mit den entsprechenden Rahmenbedingungen lässt sich ein gutes Arbeitsklima mit all den daraus resultierenden Vorteilen schaffen. Allerdings sind dabei sowohl die Mitarbeiter als auch die Vorgesetzten gefordert.
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Das Ergebnis einer Umfrage

Vor einiger Zeit habe ich die Teilnehmer meines Seminars zu den Voraussetzungen für ein gutes Betriebsklima bzw. angenehmes Arbeitsklima befragt. Die erhaltenen Antworten wurden auf ein Flipchart notiert. Und weil die Rückmeldungen recht aufschlussreich waren, folgend eine Auflistung dieser genannten Voraussetzungen. (Unten in der Auflistung habe ich die Antworten noch etwas ausformuliert.) Übrigens lassen sich einiger dieser Punkte auch auf die Familie umlegen – einfach „Mitarbeiter/Kollegen“ durch „Familienmitglieder“ ersetzen.
Die Fragestellung: Was sind Ihrer Meinung nach die Voraussetzungen für ein gutes Betriebsklima?
Und hier die 20 Antworten der Seminarteilnehmer:
  1. Mit den Kollegen Gespräche pflegen, auch zwischendurch, z. B. bei einem gemeinsamen Mittagessen.
  2. Gegenseitiger Respekt. Als Chef auch Verständnis für die Probleme der Mitarbeiter zeigen.
  3. Wesentlich für mich ist, dass am Projekt Beteiligte rechtzeitig informiert und eingebunden werden. Des Weiteren Offenheit. Das heißt, wenn etwas gut läuft, gehört es ebenso genannt wie Dinge, die nicht gut laufen. Nichts soll hinter vorgehaltener Hand besprochen werden.
  4. Es soll eine Balance zwischen Fürsorgepflicht des Vorgesetzten und der Treuepflicht des Mitarbeiters herrschen.
  5. Konflikte nicht unter den Teppich kehren, sondern gleich in einem offenen, ruhigen Gespräch klären.
  6. Toleranz und Respekt zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten.
  7. Meist finden in der Firma keine Besprechungen mehr zwischen den Abteilungen statt. Dadurch entstehen Gerüchte. Und solche Gerüchte haben oft Falschinformationen und Intrigen zur Folge.
  8. Mitarbeiter sollen sich als Mitarbeiter fühlen können, nicht nur als Angestellte.
  9. Gemeinsame Freizeitunternehmungen fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl.
  10. Die Büros sollen entsprechend den Bedürfnissen der Mitarbeiter gestaltet werden.
  11. Rotation und Arbeitsplatzwechsel innerhalb der Firma sind förderlich für das gegenseitige Verständnis.
  12. Wenn der Chef uns Mitarbeiter motivierend herausfordert, hat das Zufriedenheit zur Folge. Aber es muss auch jeder seinen Stärken entsprechend eingesetzt werden.
  13. Unsere Chefin sollte das Ziel genau vorgeben, und zwar in kleinen Schritten. Auch damit jedem von uns der Sinn seiner Tätigkeit bewusster wird.
  14. Ein Büro, in dem ich mich wohlfühle und gut arbeiten kann, ist für mich auch Voraussetzung für ein gutes Arbeitsklima.
  15. Offenheit und Ehrlichkeit auf allen Ebenen.
  16. Der Chef grenzt sich nicht aus, nimmt auch an außerbetrieblichen Aktivitäten teil.
  17. Die Vorgesetzten motivieren durch Lob und Anerkennung – nicht durch Druck.
  18. Eine gute Fehlerkultur.
  19. Toleranz gegenüber Mitarbeitern, die anders handeln, reden, denken – solange andere damit nicht in ihrer Arbeit gestört werden. Beispiel: Wenn ein Mitarbeiter nicht gemeinsam zum Mittagessen gehen will.
  20. Schon bei der Einstellung sollte darauf geachtet werden, dass die Mitarbeiter gut zusammenpassen (Persönlichkeit, Alter etc.).
Fazit: Ein respektvoller Umgang gepaart mit Offenheit, Ehrlichkeit und Kommunikation fördern das Miteinander im Unternehmen (und in der Familie). Hier klicken für weiterführende praxisbewährte Impulse & Tipps auf Zeitblüten:
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