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Lampenfieber überwinden: Meine 6 Tipps

Gleich vorweg: Lampenfieber ist völlig normal! Bei meinen Seminaren hatte ich lange Zeit damit zu kämpfen und habe mich anfangs immer gefragt, was ich dagegen tun kann. Gegen das „normale“ Fieber gibt es ja recht wirksame Mittel, also muss es doch gegen Lampenfieber auch etwas geben. Hinter dem Lampenfieber versteckt sich häufig die Angst vor Fehlern, vor Kritik und Versagen. Schon allein die Angst vor dem Lampenfieber kann zur Belastung werden. pxb_lampenfieber

Wer sich ins Rampenlicht begibt: Lampenfieber ist völlig normal!

Lampenfieber überwinden – 6 Tipps

Mittlerweile ist für mich Lampenfieber kein Problem mehr. Das heißt aber nicht, dass ich es nicht mehr wahrnehme. Hier meine 6 Tipps, mit denen es mir gelungen ist, mein Lampenfieber auf ein akzeptables Mindestmaß zu reduzieren.

1. Lampenfieber zulassen

Das war für mich der schwierigste und wichtigste Schritt überhaupt. Weil ich mich anfangs so dagegen gewehrt hatte, habe ich es noch stärker wahrgenommen. Ich habe gelernt, dieses „Fieber“ zu akzeptieren und nicht als Negatives, – sondern im Gegenteil – als etwas Positives anzunehmen. Denn das Lampenfieber führt dazu, dass ich mich besonders gut vorbereite und dann viel konzentrierter bei der Sache bin. Was mir nicht bewusst war:
Die Zuhörer nehmen mein Lampenfieber in der Regel gar nicht wahr.
Das war für mich eine große Überraschung. Bei einem Vortrag war ich sehr nervös und spürte meine „Butterknie“, die Hände waren feucht. Als nach dem Vortrag ein Freund und eine Bekannte, die unter den Zuhörern waren, mir erzählten, dass sie überhaupt nichts von meiner Nervosität gemerkt haben, war ich doch eher überrascht. Und das bestätigte mir auch ein Rhetorikcoach: Die Zuhörer nehmen die Nervosität bzw. das Lampenfieber des Vortragenden in der Regel gar nicht wahr und falls doch, wird das von ihnen überhaupt nicht als negativ empfunden – im Gegenteil.

2. Sicherer Einstieg

Natürlich ist eine gute Vorbereitung für den Vortrag, die Rede etc. enorm wichtig. Je besser die Vorbereitung, desto sicherer fühlt man sich und desto geringer das Lampenfieber.
Aber das Wichtigste ist der Einstieg bzw. Beginn. Ich habe anfangs die ersten paar Sätze auswendig gelernt.
Denn wenn der Beginn ruckelfrei über die Bühne läuft, hat man in der Regel schon gewonnen.

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Mit dem Downloadpaket erreichen Sie nachhaltige Entspannung und Ruhe – gegen das Lampenfieber vor und in herausfordernden Situationen.
REFERENZEN: Teile des Downloadpakets wurden in einem Forschungsprojekt an der Universitätsklinik Frankfurt, in den Seminarunterlagen des Transferprogramms des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (Neu-Isenburg) & zur Einsatznachsorge-Schulung der Johanniter-Unfall-Hilfe (Bergisch-Land) verwendet.ENTSPANNUNG: alle Infos → HIER klicken

3. Frühzeitig vor Ort

Ich bin stets frühzeitig am Seminarort, bereite mit meiner Checkliste alles vor, mache mich mit den Örtlichkeiten vertraut. Von der Zeit plane ich meine Ankunft am Seminarort so ein, dass ich nach den Vorbereitungen noch mindestens eine Stunde bis Seminarbeginn habe.
Diese „Zeitsicherheit“ senkt den Lampenfieber-Pegel.

4. Plaudern mit den Zuhörern

Etwas Smalltalk mit den Zuhörern vor Beginn der Rede oder der Veranstaltung ist für mich ein sehr effektives Mittel gegen die Nervosität.

5. Spannung abbauen

Einen Teil der durch das Lampenfieber erzeugten inneren Anspannung lässt sich gut mit einfachen Mitteln abbauen: Stiegen steigen, einmal möglichst lange die Luft anhalten oder alle Muskeln 10 Sekunden kräftig anspannen, dann entspannen und nochmals anspannen. Das wirkt bei mir. Oder wackeln Sie mit den großen Zehen. Zahlreiche Menschen machen das bereits unbewusst in Stresssituationen. Wozu das gut sein soll?
Um die Zehen zu bewegen, muss das Gehirn etwas von seiner durch das Lampenfieber geblockten Energie abzweigen. Zudem wird durch die Zehenbewegung die Muskelanspannung bzw. die häufig unbewusste, stressbedingte Muskelstarre gelöst.
Kurzum: Das Zehenwackeln bewirkt eine psychische und physische Entspannung. Dadurch können Sie in der belastenden Situation sicherer agieren. Und ein weiterer Vorteil: Es fällt nicht auf, wenn Sie in den Schuhen mit den Zehen wackeln. Probieren Sie es aus!

Mit dem Zehenwackler die Anspannung abbauen

6. Freundliche Gesichter

Während des Seminars suche ich mir unter den Teilnehmern „freundliche Gesichter“ aus. Natürlich blicke ich auch in alle anderen Gesichter, aber die freundlichen und interessierten sind meine Ankerpunkte. :-) Das sind meine persönlichen Tipps gegen Lampenfieber. Vielleicht ist der ein oder andere Tipp auch etwas für Sie.

„Das Lampenfieber hat beinahe meine Karriere ruiniert!“

Zum Thema Lampenfieber und Prüfungsangst hier noch eine sehenswerte (schon etwas ältere) Planet-Wissen-Sendung, in der u. a. die Opernsängerin Ina Westphal erzählt, wie das extreme Lampenfieber beinahe ihre Karriere ruiniert hat und wie sie es überwinden konnte:

Entspannung hilft effektiv gegen Lampenfieber:

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