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Wie Sie mit Ihrer Visitenkarte auffallen: 3 Tipps

Seien Sie sich bewusst, dass Ihre Visitenkarten auch als Werbeträger für Ihre Person fungieren kann.
Man muss sie nur entsprechend zu nutzen wissen. Da gibt es die klassische Visitenkarte. Man findet darauf die Adress- und Kontaktdaten, und das war’s auch schon. Man übergibt die Visitenkarte beispielsweise bei einem Gespräch. Der Empfänger wirft vielleicht einen Blick darauf und überträgt die Daten bestenfalls in sein Kontaktverzeichnis. pxb-visitenkarte-gestalten Aber man kann mit seiner Visitenkarte auch mehr als nur seine Adress- und Kontaktdaten weitergeben. Wenn die Visitenkarte etwas Besonderes ist, also Aufmerksamkeit auf sich zieht, hat das zwei wesentliche Vorteile:
  1. Das Besondere schafft einen Gesprächsanknüpfungspunkt, kann also ein Gespräch ins Laufen bringen. Der Empfänger ist neugierig, weil die Visitenkarte auffällt. Und Neugierde ist die Basis für Fragen. Und Fragen wiederum führen zu einem Gespräch, zu einem besseren Kennenlernen. 
  2. Der Erinnerungswert erhöht sich. Wenn die Visitenkarte von der „Norm“ abweicht , verschwindet sie nicht so schnell im Visitenkarten-Einheitsbrei. Die Karte und damit auch Sie selbst bleiben besser im Gedächtnis des Empfängers.

Für mehr Erinnerungskraft Ihrer Visitenkarte: 3 Tipps

Hier drei Tipps, damit Sie mit Ihrer Visitenkarte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. 1. Etwas Greifbares bieten Als Beispiel: Eine Schneiderin überreichte mir mal ihre Karte. Auf dieser waren auf der Rückseite mehrere Stoffmuster angeheftet. Und genau so etwas Auffälliges schafft einen idealen Gesprächsanknüpfungspunkt. Damit hat man schon viel erreicht. Und was soll ich sagen. Ich greife noch heute auf deren Dienstleistung zurück. Ein anderes kreatives Beispiel, wie ich finde: Eine Ärztin hat auf ihrer Visitenkarte ein Notfallpflaster einlaminiert. Auch das zeugt von Kreativität. Und ein Notfallpflaster kann man immer gebrauchen. Es geht einfach darum, mit seiner Visitenkarte den Empfänger neugierig zu machen. Und das gelingt optimal, wenn dieser beim Überreichen der Visitenkarte etwas Unerwartetes wahrnimmt. 2. Weisen Sie auf ein besonderes Angebot hin Auch sehr effektiv, damit die Visitenkarte nicht sofort irgendwo verschwindet: Weisen Sie auf ein besonderes Angebot, einen besonderen Service hin. Nehmen wir an, Sie haben eine Website und bieten darauf nützliche Downloads an, mit Betonung auf „nützlich“. Mit dem entsprechenden Hinweis auf der Visitenkarte erhält der Empfänger einen zusätzlichen Mehrwert. Machen Sie bei der Übergabe der Visitenkarte den Empfänger auch darauf aufmerksam machen. 3. Ein Zitat oder Slogan Auch ein passendes Zitat oder ein Slogan erhöhen den „Erinnerungswert“ einer Visitenkarte. Ebenso eine Karikatur oder ein anderes Bild kann die Aufmerksamkeit erhöhen. (Zur Inspiration: 23 beeindruckende Einstein-Zitate) Sie müssen nur darauf achten, dass das „Besondere“ wirklich stimmig zur Persönlichkeit und zum Unternehmen ist. Sehr schnell kann man mit etwas Unpassendem Seriosität und Vertrauen einbüßen. Nun müssen Sie nicht auf jeder Ihrer Visitenkarten etwas Außergewöhnliches darstellen, da das in der Regel auch mit einem größeren Aufwand und damit Kosten verbunden ist.
Legen Sie sich aber ein Kontingent solcher besonderen Visitenkarten zu, die Sie an Empfänger verteilen, von denen Sie sich gute Geschäfte oder Kooperationen erwarten bzw. wünschen.
Hier eine umfangreiche Sammlung mit außergewöhnlichen Visitenkarten – lassen Sie sich inspirieren:

» Kreative und inspirierende Visitenkarten

7 Gestaltungstipps für eine gelungene Visitenkarte

  1. Beginnen wir mit dem wichtigsten Tipp: Bitte keine billige Eigenbau-Visitenkarten, vielleicht noch auf perforiertem Papier und mit einem Tintenstrahler gedruckt.
  2. Verwenden Sie Visitenkartenpapier in der richtigen Stärke. Zu dünne Visitenkarten wirken billig. Die Stärke sollte mind. 180 g betragen, besser noch über 250 g.
  3. Bleiben Sie bei den Standardabmessungen 85 x 55 mm, auch deshalb, weil alternative Formate oft gar nicht in Visitenkartenalben passen. Denn dann kann Ihre Visitenkarte noch so ansprechend gestaltet sein, sie wird wahrscheinlich irgendwohin verschwinden.
  4. Wie Sie das Design der Visitenkarte gestalten, ist auch branchenabhängig. Arbeiten Sie in einer Branche, in der Auffallen um jeden Preis gilt (z. B. Werbebranche), kann Ihre Visitenkarte durchaus etwas exotischer und extravagant ausfallen. Als Notar mit der gleich gestalteten Visitenkarte kann der Schuss schon nach hinten losgehen. Werfen Sie einfach mal einen genaueren Blick auf Ihre gesammelten Visitenkarten und lassen Sie sich inspirieren.
  5. Sämtliche Informationen müssen gut lesbar sein. Ein Zuviel wirkt schwer, überfrachtet – tut dem Auge nicht gut. Lassen Sie alles „Überflüssige“ weg: eine zweite Handynummer, die Privatadresse etc. Sie können ruhig auch die Rückseite der Visitenkarte nutzen, z. B. für einen Slogan, wenn er zu Ihrer Präsentation passt. Oder Sie haben eine andere Referenz, die sich gut macht und nicht überheblich wirkt.
  6. Auch ein Foto kann für Visitenkarten sinnvoll sein, aber wiederum abhängig von der Branche. Sinnvoll ist ein solches Foto beispielsweise bei Coaches, Berater etc. Ein vertrauenserweckendes, professionelles Foto hat meist eine größere Wirkung als ein außergewöhnliches Logo.
  7. Wenn Sie in Ihrem Geschäftsleben mit stark unterschiedlichen Zielgruppen zu tun haben, können Sie ohne Weiteres verschiedene Visitenkarten-Varianten verteilen.
Wenn Sie diese Tipps bei der Gestaltung berücksichtigen, können Sie mit einer gelungenen Visitenkarte aufwarten.
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